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Weltspiegel extra: Chinas offene Wunde

25 Jahre nach dem Massaker von Tiananmen

Der Platz des himmlischen Friedens: In der Nacht vom 3. und 4. Juni 1989 eröffnete die chinesische Volksbefreiungsarmee hier das Feuer auf wehrlose Demonstranten. | Bild: NDR

Der Platz des himmlischen Friedens: In der Nacht vom 3. und 4. Juni 1989 eröffnete die chinesische Volksbefreiungsarmee hier das Feuer auf wehrlose Demonstranten.

Die Mutter des getöteten Studenten, Wu Jue, am Grab ihres Sohnes. Bei einem heimlichen Treffen auf dem Friedhof wurden die Aufnahmen mit ihr verdeckt gedreht.

Ein Foto ihres Sohnes, der bei dem Massaker von Tiananmen ums Leben kam.

Der Soldat Zhang Shijun

Er kann die blutige Nacht in Peking nicht vergessen.

Der Soldat Zhang Shijun im Gespräch mit der Mutter des getöteten Soldaten, Wu Jue.

Li Hai kam als Student wegen seines Engagements für Jahre ins Gefängnis.

Der Gefängnisausweis von Li Hai

Seit 25 Jahren versteckt die Kommunistische Partei Chinas die Wahrheit über die Ereignisse von damals vor der Welt und ihrer eigenen Bevölkerung.

Die blutige Niederschlagung der friedlichen Protestbewegung durch die chinesische Armee ist immer noch ein großes Tabu in China.