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Norwegen: Unterwegs mit dem Schneepflugfahrer Morten Blien

Morten Blien in seinem Schneepflug. In der Finnmark, hoch oben im Norden Norwegens, sind die Winter lang. Und ohne Fahrer wie Morten und die Räumfahrzeuge wären viele kleine Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten.  | Bild: NDR

Morten Blien in seinem Schneepflug. In der Finnmark, hoch oben im Norden Norwegens, sind die Winter lang. Und ohne Fahrer wie Morten und die Räumfahrzeuge wären viele kleine Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten.

Der eisige Wind weht direkt von der Barentssee übers Land. Eine Sisyphusarbeit

Die Straßen sind nach kurzer Zeit wieder mit einer gefährlichen Schneedecke überzogen.

Die Bergestation der Straßenmeisterei: Minus 20 Grad hat es an diesem Tag. Da vereisen die Fahrzeuge schnell. Da das gefährlich ist, machen Morten und seine Kollegen hier ihre Geräte wieder fit.

Morten Blien ist 33 Jahre alt und liebt seine Maschinen und seine Familie. In welcher Reihenfolge auch immer.

Seine Frau Günhild zog aus der Stadt nach Tana-Bru, ein kleiner Ort in der Nähe von Kirkenes. Den Ehrenplatz an der Festtafel hat neben Mortens Tochter natürlich sein Schneescooter. Mit diesem Gerät fährt er erfolgreich Rennen.

Die Entfernungen sind groß. Dass man sich mit Freunden treffen kann ist im hohen Norden selten. Wenn es aber klappt, dann lädt Morten immer in seine Garage, wo die Pokale stehen. Und es gibt selbst geschossenen Elch.