Drehstart für "Kommissar Pascha" – Tim Seyfi ermittelt als Zeki Demirbilek Set-Pressetermin am 1. September 2015 in München

25.08.2015

"Ihr seids die Spezialisten für alles Tote, was nicht hiesig ist." So schiebt Kommissar Leipold den neuen Fall der Kripo München dem türkisch-bayerischen Leiter des Sonderdezernats "Migra" weiter, nachdem ein junger Türke tot aus der Isar gezogen wurde.

Am 16. und 23. März 2017 im Ersten

Verfilmung der erfolgreichen Buchreihe von Su Turhan

Almila Bagriacik (Rolle: Jale Cengiz), Tim Seyfi (Rolle: Zeki Demirbilek), Michael A. Grimm (im Hintergrund, Rolle: Pius Leipold) und Theresa Hanich (Rolle: Isabel Vierkant) (v.l.n.r.)
Drehstart zu "Kommissar Pascha" mit Almila Bagriacik, Tim Seyfi, Michael A. Grimm und Theresa Hanich (v.l.n.r.). | Bild: BR / Hendrik Heiden

Der Krimi "Kommissar Pascha", rund um seinen Helden Zeki Demirbilek, ist die erste Verfilmung der erfolgreichen Münchner Buchreihe von Su Turhan. Die Dreharbeiten unter der Regie von Sascha Bigler, der auch das Drehbuch verfasste, begannen am 25. August 2015 in München. Neben Tim Seyfi als türkisch-bayerischer Ermittler Zeki Demirbilek stehen u. a. Michael A. Grimm, Almila Bagriacik und Theresa Hanich vor der Kamera. Gedreht wird bis 26. September 2015.

"Kommissar Pascha": Worum geht es?

Zu Beginn der Geschichte besteht das Sonderdezernat "Migra" nur aus Zeki (Tim Seyfi) und "Vierkant", genauer gesagt: Isabel Vierkant (Theresa Hanich), einer Kriminalbeamtin, die nicht nur eifrig bemüht ist, ihren Chef in allem zu unterstützen, sondern auch fortwährend turkologische Erkundungen anstellt, um ihm zu imponieren. Dringlich hofft Zeki auf eine zweite Mitarbeiterin. Die junge Jale Cengiz (Almila Bagriacik) aus Berlin soll zu ihnen wechseln. Jale erweist sich als ebenso eifrig, prescht aber auch schnell im Alleingang los, was Zeki als "Kommissar Pascha", der er ist, überhaupt nicht mag. Dass am Ende auch noch Pius (Michael A. Grimm) Mitglied des "Migra" wird, über dessen Chef er anfangs noch süffisant herzog ("Mir ist suspekt, wer – mir nix, dir nix – die Sprache wechseln kann."), hat damit zu tun, dass er bei seinem Besuch im "Sultans Harem" unfreiwillig Zaungast eines Mordes wurde, der mit dem Fall der Isarleiche in Verbindung zu stehen scheint.

Kommissar Pascha und sein "Migra" steuern bei ihrem ersten Fall direkt hinein ins deutsche Firmenimperium des Dönerkönigs Güzeloglu (Vedat Erincin), der kurz davor ist, seine Tochter zu verheiraten. Schwiegervater und zukünftiger Schwiegersohn finden sich in München zum Kiz Isteme ein, einem Ritual, das die Tauglichkeit des künftigen Ehemanns beweisen soll. Mitten in die Feierlichkeiten platzen Zeki und sein Team und lernen mit Güzeloglus Tochter Gül (Pinar Erincin) eine junge Türkin kennen, der das Wohl ihrer Familie und die eigene Lust gleich viel wert sind.

Hinter der Kamera von "Kommissar Pascha"

"Kommissar Pascha" ist eine Andreas Bareiss Produktion der TV60 Filmproduktion (Produzenten: Andreas Bareiss, Sven Burgemeister) im Auftrag der ARD Degeto in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk für Das Erste. Die Redaktion haben Stephanie Heckner (BR) und Katja Kirchen (ARD Degeto).