Olympia: ARD zieht positive Zwischenbilanz

Judoka, Kunst- und Turmspringer erzielen Spitzenquoten – Hörfunkreporter mit rund 1100 Live-Gesprächen

Rio 2016 im Ersten
Rio 2016 im Ersten | Bild: ARD/Thinkstock

Die ARD zieht eine positive Zwischenbilanz der bisherigen Olympia-Berichterstattung aus der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro. Trotz der Zeitverschiebung von fünf Stunden stoßen die Olympia-Sendungen im Ersten auf ein großes Zuschauerinteresse. An den bisher fünf ARD-Olympiatagen sahen durchschnittlich rund 2,73 Millionen Zuschauer die Live-Berichterstattung im Ersten. Das entspricht einem Marktanteil von 20,8 Prozent.

Auch Randsportarten im Mittelpunkt des Interesses

Auch Sportarten, die außerhalb der Spiele kaum öffentliche Aufmerksamkeit finden, stehen bei den Übertragungen aus Rio häufig im Mittelpunkt des Zuschauerinteresses. Beispiel Judo: Die Wettkämpfe mit deutscher Beteiligung am 10. August verfolgten in der Spitze 6,90 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 22,9 Prozent. Olympiareif auch der Wert der Kunst- und Turmspringer am selben Tag: 6,84 Millionen Zuschauer (23,7 Prozent Marktanteil) sahen die Wettkämpfe.

Top-Quoten in Deutschland erzielten die Spiele der beiden deutschen Fußball-Nationalteams. Die Begegnung der Herren gegen Fidschi erreichte 6,64 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 24,4 Prozent). Den 1:0-Erfolg der Damen am 12. August gegen China sahen 6,44 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 25,4 Prozent).

ARD-Olympia-Teamchef Gerd Gottlob:

»Olympia begeistert die Menschen – egal ob gesprungen, gerungen oder geschossen wird. Das zeigen nicht zuletzt die Zuschauerzahlen. Mit den bisherigen Quoten sind wir jedenfalls sehr zufrieden. Unser Olympiateam ist bestens motiviert für die zweite Halbzeit der Spiele und wird das Publikum in Deutsch land rund um die Uhr umfassend informieren.«

Das gilt auch für das ARD-Hörfunkteam in Rio. Die Reporterinnen und Reporter versorgen mit ihrem Angebot rund 50 Radiosender der ARD. Neben Livereportagen und Exklusivberichten sind Live-Gespräche in den Programmen besonders gefragt: Bislang wurden davon insgesamt 1091 geführt.

Das Internetangebot von www.sportschau.de zu Olympia hat seit dem Beginn der Spiele insgesamt 16,3 Millionen Visits und 78,8 Millionen Page-Impressions erzielt.

Die Livestreams im Internet und über HbbTV verzeichnen bislang insgesamt 14 Millionen Abrufe. Die On-Demand-Videos (Internet und HbbTV) wurden 3,3 Millionen mal gestartet. Am 12. August gab es mit 2,5 Millionen die meisten Livestream-Abrufe (Internet und HbbTV).

Olympia 2016 im Ersten – Livestream:

Das Erste im Livestream – die aktuelle Sendung jetzt live

Olympia 2016: Der Tag im Überblick

Von früh bis spät Live-Sport im Ersten

Vom Beginn jedes Wettkampftages bis zu dessen Ende am frühen deutschen Morgen bietet Das Erste durchgängig Live-Sport an, unterbrochen durch aktuelle Ausgaben von Tagesschau und Tagesthemen.
Die umfassende Live-Berichterstattung im Ersten – im Wechsel moderiert von Alexander Bommes und Gerhard Delling – wird ergänzt durch Zusammenfassungen, Studiogäste und kritische wie unterhaltsame Hintergrundberichterstattung. Mit dem "Olympia-Telegramm" bleibt der Zuschauer im Ersten auf dem Laufenden.

Weitere Livestreams und Videos auf Sportschau.de

Die Olympischen Spiele sind das größte Sportereignis der Welt. Bis zu 20 Wettbewerbe finden gleichzeitig statt – nicht alles kann Das Erste live zeigen. Daher bietet die ARD zusätzlich mehr als 1000 Stunden Livestreaming auf allen Endgeräten (PC, Tablet, Smartphone) sowie ein großes Video-on-Demand-Angebot auf sportschau.de an.

Olympia 2016 via HbbTV: Red Button drücken!

Mit entsprechenden Empfangsgeräten ist auch das umfangreichste HbbTV-Angebot aller Zeiten nur einen "Red Button" entfernt. Bis zu sechs weitere Livestreams finden sich in der ARD-Olympiawelt ebenso wie Videos auf Abruf von allen wichtigen Entscheidungen.