Geheimsache Doping – Die Schutzgeld-Erpresser

Neueste Enthüllungen zum Thema Doping in der Leichtathletik

PlayTitel des neuen "Geheimsache Doping"-Films
Geheimsache Doping - Die Schutzgeld-Erpresser | Bild: ard

Eine aktuelle Reportage enthüllt neue Details zum Doping in der Leichtatlethik. Sie zeigt exklusive Recherche-Ergebnisse der ARD und der französischen Tageszeitung "Le Monde": "Geheimsache Doping – Die Schutzgeld-Erpresser" (NDR).

Korruption und Dopingvertuschung in der Leichtathletik

Das Ausmaß der Korruption und der Dopingvertuschung erweist sich danach als noch viel größer als bisher bekannt, vor allem betrieben durch Top-Funktionäre des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF. Es entsteht dabei der massive Verdacht, dass es von gedopten Athleten über Jahre hinweg Schutzgeldzahlungen gab und diese sich so ihre Starts bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen erkauften.

Nach den Recherchen handelt es sich dabei um keine Einzelfälle, sondern um ein weitverzweigtes kriminelles System. Zahlreiche vertrauliche Dokumente geben beispiellose Einblicke in die Machenschaften der langjährigen Führungsspitze der IAAF. Auch die Rolle der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA wird dabei intensiv beleuchtet.

Der 20-minütige hintergründige Film wurde von Hajo Seppelt, Florian Riesewieck, Olga Sviridenko und Felix Becker produziert.

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