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Die letzte Reise

Die pensionierte Lehrerin Katharina Krohn blickt auf ein erfülltes Leben zurück. Was vor ihr liegt, möchte die 76-Jährige jedoch nicht mehr erleben. Denn sie leidet schwer unter Arthrose und einer chronischen Lungenerkrankung. In absehbarer Zeit ein Pflegefall zu werden, das will die stolze Dame auf keinen Fall zulassen. Weil sie es jetzt noch selbst in der Hand hat, plant Katharina, sich mit Unterstützung eines Schweizer Sterbehilfevereins selbst zu töten.  | Bild: ARD Degeto / Svenja von Schultzendorff

Die pensionierte Lehrerin Katharina Krohn blickt auf ein erfülltes Leben zurück. Was vor ihr liegt, möchte die 76-Jährige jedoch nicht mehr erleben. Denn sie leidet schwer unter Arthrose und einer chronischen Lungenerkrankung. In absehbarer Zeit ein Pflegefall zu werden, das will die stolze Dame auf keinen Fall zulassen. Weil sie es jetzt noch selbst in der Hand hat, plant Katharina, sich mit Unterstützung eines Schweizer Sterbehilfevereins selbst zu töten.

Maren und Heike sorgen sich um ihre lebensmüde Mutter.

Ein seltener Moment: Katharina Krohn genießt den Augenblick.

Katharina Krohn bringt ihre Töchter Maren und Heike in einen Gewissenskonflikt.

Ihren Plan wollen ihre Töchter unbedingt verhindern: Während die Anwältin Maren darauf hofft, ihrer Mutter neuen Mut zu machen, ist Heike zum Äußersten bereit.

Die Bauingenieurin startet den Versuch, die Seniorin trotz ihres messerscharfen Verstands entmündigen zu lassen.

Obwohl die Schwestern das gleiche Ziel haben, stehen sie sich schon bald in einem erbittert geführten Streit gegenüber. Denn Katharina zwingt Maren, vor Gericht ihre Vertretung zu übernehmen.

In großer Sorge: Maren und Heike möchten den Freitod ihrer Mutter verhindern.

Katharina Krohn macht sich auf die Reise zum Sterbehaus in die Schweiz.

Eine schmerzhafte Auseinandersetzung beginnt, die alte Familienstrukturen in dramatischer Weise wiederbelebt.