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Operation Zucker. Jagdgesellschaft

Karin Wegemann hat das LKA nach den Geschehnissen von Operation Zucker verlassen und unterrichtet an einer Polizeischule. Eines Abends begegnet sie dem investigativen Journalisten Maik Fellner. Seit Jahren ist der Kinderhandel in Deutschland Fellners Thema, doch seine Artikel bewirken nichts.  | Bild: BR/Wiedemann & Berg Television / Stephan Rabold

Karin Wegemann hat das LKA nach den Geschehnissen von Operation Zucker verlassen und unterrichtet an einer Polizeischule. Eines Abends begegnet sie dem investigativen Journalisten Maik Fellner. Seit Jahren ist der Kinderhandel in Deutschland Fellners Thema, doch seine Artikel bewirken nichts.

Die Hinweise sind so konkret, dass Wegemann sich dem nicht entziehen kann. Nachdem sie ihren Vorgesetzten davon überzeugen konnte, dass sie die nötige emotionale Stabilität mitbringt, lässt sie sich nach Potsdam versetzen. Wegemann beginnt wieder zu ermitteln.

Mit Hilfe von Victor, dessen Freundin Laura ebenfalls dem Kinderhändlerring ausgesetzt ist, wird Wegemann auf die zehnjährige Lucy aufmerksam.

Auffällig geschminkt sitzt das Mädchen alleine am Bahnsteig. Als Wegemann die Kleine anspricht, kommt eilig der angesehene Potsdamer Bauunternehmer Kai Voss dazu und stellt sich als Lucys Vater vor.

Obwohl Krug und Staatsanwalt Mack für Kai Voss und seine Frau bürgen, weiß Wegemann die Zeichen zu deuten. Sie nimmt die Spur auf und entdeckt dass mit Vanessa noch ein zweites Kind neben Lucy im Haus Voss wohnt.

Karin Wegemann gerät bei ihren Ermittlungen in größte Not, denn auch die Täter wissen, dass es eine Zeugin gibt.