Erste Klappe für vierten Teil der Krimireihe "Zorn" in Halle

Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks und der ARD Degeto realisiert das filmkombinat Nordost den vierten Teil der "Zorn"-Reihe: "Wie sie töten" (AT) für Das Erste. Ausgestrahlt wird der Krimi 2016 im Ersten.

Axel Ranisch und Stephan Luca in "Zorn – Vom Lieben und Sterben"
Axel Ranisch und Stephan Luca in "Zorn – Vom Lieben und Sterben" | Bild: MDR / Edith Held

Am 8. September 2015 fiel die erste Klappe für eine weitere "Zorn"-Verfilmung in der Saalestadt. Regie führt Oscar-Preisträger Jochen Alexander Freydank nach dem Drehbuch von Bestseller-Autor Stephan Ludwig. Stephan Luca und Axel Ranisch geben erneut das schräge Ermittler-Duo Zorn und Schröder. An ihrer Seite sind Alice Dwyer als Staatsanwältin Borck, Katharina Nesytowa als Zorns Freundin Malina sowie Susanna Simon, Charles Brauer, Horst Sachtleben, Pit Bukowski, Monika Lennartz und Gregor Weber in weiteren Rollen zu sehen. Gedreht wird vom 8. September bis voraussichtlich 8. Oktober 2015 in Halle/Saale.

Worum gehte es?

In "Zorn – Wie sie töten" ist nichts mehr, wie es einmal war: Am Ende des dritten Teiles hat Schröder den Dienst quittiert, um sich um seinen demenzkranken Vater kümmern zu können. Dieser ist jetzt, ein paar Monate später, gestorben. Schröders Mutter lebt in einem Altersheim, Schröder selbst hat in der Innenstadt einen kleinen, kaum besuchten Imbiss – Chéz Schröder – eröffnet. Zorn, der nun allein arbeitet, geht dort täglich essen, angeblich, weil das Essen im Präsidium nicht schmeckt. In Wirklichkeit ist dies ein Vorwand, um Schröder sehen zu können. Der einzige Lichtblick in Zorns Leben ist Malina, mit der er jetzt zusammen lebt und – für seine Verhältnisse jedenfalls – glücklich ist. Eines Nachts wird ein Mensch vor die S-Bahn gestoßen. Es gibt keinen Zeugen, und die Polizei geht von Selbstmord aus. Auch Hauptkommissar Claudius Zorn schenkt dem Vorfall keine Beachtung. Er ist damit beschäftigt, Schröder zu überreden, wieder sein Partner zu werden. Was jedoch weder Zorn noch Schröder ahnen: Der Täter ist ganz in ihrer Nähe. Und hat eine Reihe neuer Opfer im Visier. Menschen, die den beiden Ermittlern nahestehen.

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