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Der "Tatort" mit Batic und Leitmayr in Bildern – von 1991 bis 2024

Am 1.1.1991 war es soweit: "Animals", der erste Fall des neuen "Tatort"-Teams, feierte TV-Premiere.  | Bild: BR / Bavaria Film/Thomas Klausmann

Am 1.1.1991 war es soweit: "Animals", der erste Fall des neuen "Tatort"-Teams, feierte TV-Premiere.

In "Kainsmale" kommen sich Susanne (Claudia Messner) und Kriminalhauptkommissar Franz Leitmayr näher. Bahnt sich hier eine von insgesamt acht Liebesgeschichten an? So viele waren es insgesamt in den 25 Jahren – übrigens auch für Ivo Batic.

In ihrem sechsten Fall "Alles Palermo" standen die Münchner Ermittler zusammen mit der Volksschauspielerin Ruth Drexel vor der Kamera.

Prominente Unterstützung gab es natürlich auch in den folgenden Jahren: Mit Veronica Ferres blickten sie in " … und die Musi spielt dazu" hinter die Fassade einer Volksmusik-Show ...

... ein Jahr später ermittelten Batic und Leitmayr in der Nobelboutique von Rudolph Moshammer.

Der Mord am Dirigenten der Münchner Oper führte die Kommissare 1996 mitten in die "Aida"-Inszenierung, ...

... ob diese Franz Leitmayr zu einem Frisurenwechsel inspirierte ist nicht überliefert. Fest steht jedoch, ...

... dass auch Kriminaloberkommissar Carlo Menzinger (Michael Fitz) haarige Experimente wagte. Er unterstützte die Ermittler bis zum Jahr 2007, dann machte er eine Erbschaft und wanderte aus.

Die Bilanz aus dem Fall "Starkbier" (1999): Ein toter Brauereichef und drei sichtlich angeschlagene Ermittler.

Auch Karl Moik hatte einen Gastauftritt im "Tatort". Er spielte den Gerichtsmediziner im Fall "Einmal täglich", in dem der Mord an einem Soap-Star aufzuklären war.

Für Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec waren es actionreiche "Tatort"-Jahre: Sie hatten es mit brennenden Autos oder auch ...

... mit sturen Schafen zu tun, wie hier im Fall "Der Wolf im Schafspelz".

In 25 Dienstjahren wurde es für die Ermittler des Öfteren gefährlich ...

... etwa im Fall "Sechs zum Essen", in dem sich die drei Kommissare in die Münchner Single-Szene stürzten.

Mit 152 Leichen hatten es die Ermittler in 25 Dienstjahren zu tun. Davon waren 36 weiblich, nur ein Opfer erfror (hier im Bild).

In "Außer Gefecht" (2006) waren Leitmayr und Batic verdeckt als Kellner im Einsatz.

Und auf der Suche nach Beweismitteln mussten sie sich auch mal die Hände schmutzig machen ...

... oder mit süßen Kätzchen spielen, wie im Fall "Häschen in der Grube" aus dem Jahr 2008.

Klar, dass man sich nach so vielen Mordfällen fit halten muss für die nächsten Aufgaben.

Eine gute Figur machten die Ermittler dann auch ein Jahr später am Tatort von "Unsterblich schön": einer Schokoladen-Badewanne.

Mit Konserven, Brot und einem erschossenen Jäger (nicht im Bild) mussten sich die Kommissare 2011 im Fall "Jagdzeit" auseinandersetzen.

Gisbert (Fabian Hinrichs) spielte sich 2012 in "Der tiefe Schlaf" in die Herzen der "Tatort"-Fans.

Auch nach so vielen Dienstjahren müssen sich die beiden Hauptkommissare noch ab und an ausweisen.

Die Spurensuche führte sie an die unterschiedlichsten Orte: Mehrfach ermittelten sie etwa auf dem Münchner Oktoberfest wie zuletzt im Fall "Die letzte Wiesn" oder auch ...

... im Rotlichtmilieu, wie in in ihrem Fall zum 25. Jubiläum "Mia san jetzt da wo's weh tut".

Ein verblutetes Taschentuch aus dem Mülleimer nahe dem Tatort soll im Fall "Die Wahrheit" helfen einen Mord aufzuklären. Leitmayr ordnet einen Massengentest an.

Nichts da "Stille Nacht, heilige Nacht": Ein totes Baby wird vor einem Altar abgelegt. Batic und Leitmayr kommen bei ihren Ermittlungen im "Tatort: Klingelingeling" einem organisierten Bettlerclan auf die Spur.

Ein Mord ohne erkennbares Motiv, ohne Beziehung zwischen Täter und Opfer. Und am Ende des "Tatort: Der Tod ist unser ganzes Leben" liegt Ivo schwer verletzt im Krankenhaus – das Ende des gemeinsamen Weges?

In ihrem 76. Fall – dem "Tatort: Die Liebe ist ein seltsames Spiel" – begeben sich die beiden in ein kompliziertes Geflecht von Liebesbeziehungen.

Das Ermittler-Duo muss im "Tatort: Hardcore" einen Mord im Porno-Milieu aufklären.

Pause muss sein: In diesem Fall im niederbayrischen Grenzgebiet, wo auf einem alten Hof eine Gruppe Menschen zusammenlebt, die sich von der Bundesrepublik losgesagt und ihr Land zum eigenen Staatsgebiet erklärt hat. Batic und Leimayr ermitteln im "Tatort: Freies Land".

Im "Tatort: KI" ist die 14-jährige Melanie verschwunden. Im Haus finden sich Spuren von Gewalt, auf ihrem Laptop eine Künstliche Intelligenz (KI) namens „Maria“.

Im Team am besten! In einer Villa werden die Eltern eines kleinen Mädchens auf besonders brutale Weise ermordet. Die kleine Lena hat das Massaker überlebt. Batic und Leitmayr finden sie schlafend in ihrem Schwebezelt im Garten – "Tatort: Wir kriegen euch alle".

Franz Leitmayr und Ivo Batic sind bei ihren Ermittlungen im "Tatort: Die ewige Welle" an der berühmten Münchener Surferwelle nicht immer einer Meinung.

In diesem ungewöhnlichen Fall – dem "Tatort: One Way Ticket" – mussten die Kommissare gleich in mehrfacher Hinsicht zeitliche und räumliche Grenzen überschreiten. Der angesehene Entwicklungsexperte einer NGO, die von Bayern aus Hilfsprojekte für Afrika organisiert, wird mit einem längst vergessen geglaubten Gift ermordet. Hinweise auf mögliche Täter oder ein Motiv sind zunächst rar.

Mitten am Marienplatz: Droht im "Tatort: Unklare Lage" ein Anschlag? Die Medien berichten. Auf sozialen Plattformen verbreiten sich blitzschnell Gerüchte. Die Lage ist unklar, die Bevölkerung aufgeschreckt. Eine atemlose Hetzjagd durch die Stadt beginnt, bei der die Polizei mit allen Mitteln versucht, die unklare Lage unter Kontrolle zu bekommen.

Ein Junge wird tot aufgefunden. Seine Handyspur endet an einem Parkplatz, der als Treffpunkt für anonymen Sex bekannt ist. Batic und Leitmayr schlagen sich bei ihren Ermittlungen im "Tatort: Lass den Mond am Himmel stehn" durch ein Dickicht aus Lügen und Täuschung.

Eine besondere Tatort-Doppel-Folge "In der Familie 1 + 2": Die erste der beiden Folgen wurde auf den Tag genau 50 Jahre nach der allerersten Tatortfolge überhaupt ausgestrahlt. Die Dortmunder Kommissare um Faber und Bönisch und die Münchner Kommissare Batic und Leitmayr ermitteln zusammen im Umfeld einer italienischstämmigen Familie, die unter dem Einfluss der Mafia Organisation ’Ndrangheta steht und dadurch auch in Morde verstrickt wird.

Im Fall "Dreams" geht es um luzides Träumen und es gibt besondere Darstellende: Münchner Rundfunkorchester und seinem Dirigenten Ivan Repušic.

„Hallo? Ist da Gott?“ Die beiden Kommissare ermitteln im "Tatort: Wunder gibt es immer wieder" in einem Nonnenkloster, wo der Tote zuletzt als Wirtschaftsprüfer zu tun hatte. Das gottesfürchtige Leben scheint jedoch nur auf den ersten Blick beschaulich. Schnell verdichten sich die Hinweise, dass der Hausmeister des Klosters in die Tat verwickelt ist.

Fasching in München. Auf einer Treppe am Isarhochufer wird die Leiche eines alten Mannes gefunden. Schwierig die betrunkenen Gäste in "Irmis Stüberl", zu vernehmen – der "Tatort: Kehraus".

"Tatort: Flash": Ein verurteilter Mörder wird nach über 30 Jahren entlassen, begeht einen weiteren Mord und taucht unter. Niemand kann Indizien liefern, wo er sich aufhalten könnte – vielleicht sein ehemaliger Therapeut, der inzwischen jedoch dement ist.

Ein Todesfall mit dem Motorrad wirft Fragen auf und führt schließlich ins Münchner „Problemviertel“ Hasenbergl. Die Kommissare stoßen im "Tatort: Hackl" auf einen alten Bekannten, den Hackl. Ein stadtbekannter Störenfried, dessen Wutpotenzial nicht nur bei der Münchner Polizei berüchtigt ist.

Der Tod einer Kollegin bringt die beiden Ermittler im "Tatort: Game over" in die E-Sport-Szene. Womöglich kommt der Mörder aus den eigenen Reihen?

Die Ermittler tauchen im "Tatort: Königinnen" ein in die vermeintlich heile Welt zwischen Heuballen, Traktoren und weißblauen Wimpeln; zwischen Spargel-, Honig- und Weißwurstköniginnen von Aschaffenburg bis Berchtesgaden. Aufzuklären gibt es einen Mordversuch beim Gipfeltreffen bayerischer Produktköniginnen.

Leitmayr und Batic ermitteln in ihrem 94. Fall – "Tatort: Wunderkind" (zu sehen am 4. Februar 2024) – nach dem Mord an einem Häftling in einer Justizvollzugsanstalt. Die Kommissare verlagern ihr Büro kurzerhand in das Gefängnis und erleben den Kampf verfeindeter Gefängnisgruppen hautnah.