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Ihr dritter Fall führt die Berliner Kriminalhauptkommissare Nina Rubin und Robert Karow zum Tatort eines grausamen Mordes im Parkhaus eines Shoppingcenters. | Bild: rbb

Ihr dritter Fall führt die Berliner Kriminalhauptkommissare Nina Rubin und Robert Karow zum Tatort eines grausamen Mordes im Parkhaus eines Shoppingcenters.

Katharina Werner, Mutter eines Sohnes, stirbt dort, nachdem ein Jeep sie brutal überfährt. Die Überwachungskameras zeigen einen Wagen mit getönten Scheiben, aber Fahrer und Tathergang sind nicht zu erkennen.

Ins Visier der Ermittlungen gerät die Halterin des Jeeps, Birgit Hahne. Früher war sie mit Katharina befreundet, doch dann haben die Nachbarinnen unterschiedliche Wege eingeschlagen.

Ein Interesse scheinen sie jedoch bis zuletzt geteilt zu haben – und zwar das an Katharinas Ehemann Carsten Werner.

Anhand der Videoüberwachung des Parkhauses stoßen Rubin und Karow außerdem auf drei Mädchen, die sich dort zur Tatzeit aufgehalten haben:

Louisa Müller, ...

... Paula Zink und ...

... Charlotte Buske. Im Verhör schweigt sie hartnäckig, obwohl ihre Mutter und ein Anwalt dabei sind.

Alle drei sind Schulkameradinnen von Katharina Werners Sohn Ben.

Die drei waren am Tattag im Shoppingcenter, um "Party" zu machen, da Charlotte Geburtstag hatte. Mit dem Mord im Parkhaus konfrontiert, reagiert das pubertierende Mädchen-Trio vollkommen gleichgültig.

Nina Rubin und Robert Karow müssen sich mit empathielosen Jugendlichen und überforderten Eltern herumschlagen und stoßen bei ihren Ermittlungen auf eine Mauer des Schweigens.

Als die Ermittler versuchen, diese zu durchbrechen, ernten sie von den Teenagern nur Hohn und Spott.

Besonders Nina Rubin gerät angesichts derlei Kaltschnäuzigkeit an den Rand ihrer Selbstbeherrschung.