Mark Waschke ist Kriminalhauptkommissar Robert Karow

Mark Waschke ist Kriminalhauptkommissar Robert Karow

Robert Karow
Mark Waschke in seiner Rolle als Robert Karow | Bild: rbb / Frédéric Batier

Robert besitzt ein ausgeprägtes visuelles Gedächtnis, das andere erstaunt und ihm in seiner Arbeit Erkenntnisse liefert, die selbst Kollegen verblüffen. Er verfügt über eine hohe Abstraktionsfähigkeit und ein brillant logisches, beängstigend schnelles Denkvermögen. Anders als Nina interessieren ihn nicht Einzelschicksale, sondern große Zusammenhänge. Er hat einen ausgeprägten Sinn für Ironie und absurden Humor, aber auch einen melancholischen Wesenszug. Der ist gepaart ist mit der Fähigkeit, schwer vertrauen zu können.

Robert lebt allein. Er wurde in Berlin-Pankow geboren, kommt aus einem bürgerlichen Elternhaus, sein Vater ist Gynäkologe am Städtischen Krankenhaus Pankow. Nach einem sehr guten Abitur beginnt Robert an der Humboldt-Universität Jura zu studieren. Doch er bricht sein Studium ab und geht zur Polizei. Ein Schritt, den seine Eltern nicht nachvollziehen können. Seine Polizeikarriere als Kommissar im Drogendezernat hätte sie versöhnt – wenn es nicht im Rahmen eines Polizei-Einsatzes zu einem traumatischen Ereignis gekommen wäre: Roberts Partner wird erschossen. Die Umstände bleiben rätselhaft.

Drei Fragen an Mark Waschke

Karow ist ein sehr eigenwilliger Typ mit einem Geheimnis. Was hat Sie an dieser Figur gereizt?

Zunächst einmal ist es reizvoll, eine Figur mit zu entwickeln. Das, was Kolditz dann nach den vorbereitenden Gesprächen geschrieben hat, war ein großes Geschenk. Und in welche Richtung sich der Charakter noch weiter bewegen wird, wird man sehen.

Sie haben verraten, dass Sie als Neuer im Kreis der „Tatort“-Ermittler auch die Konkurrenz beobachten. Hat das Ihre Vorbereitung auf die Rolle des Robert Karow beeinflusst?

Die anderen "Tatort"-Ermittler sind keine Konkurrenz, die spielen ihre Rollen, ich spiele meine. Wenn ich mich auf eine Rolle vorbereite, setze ich mich mit dieser Figur auseinander, nicht mit der möglichen Rezeption des Films.

Sie haben zum ersten Mal gemeinsam mit Meret Becker vor der Kamera gestanden. Muss man sich als neues Ermittler-Duo erst langsam annähern?

Wie bei anderen Filmen auch ist hier jeder Drehtag eine Premiere. Die Szenen, die auf dem Zettel stehen, werden nur an diesem Tag gedreht. Da geht es um Situationen und Story, nicht um Befindlichkeiten. Abgesehen davon gehen die Figuren, die wir spielen, naturgemäß auch jede auf ihre eigene Weise mit ihrer Begegnung um.

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