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Meta

Kommissar Robert Karow ist schockiert. Ihm wird der abgetrennte Finger eines jungen Mädchens zugeschickt. Offenbar wurde die Tote jahrelang in einem Storage eingelagert. | Bild: rbb / Reiner Bajo

Kommissar Robert Karow ist schockiert. Ihm wird der abgetrennte Finger eines jungen Mädchens zugeschickt. Offenbar wurde die Tote jahrelang in einem Storage eingelagert.

Dort machen die beiden eine furchtbare Entdeckung.

Rubin und Karow finden die Leiche eines Mädchens, die zu dem Finger passt, der ihnen per Post zugeschickt wurde. Die Tote war eine minderjährige Prostituierte.

Jodie arbeitet als Prostituierte im Bordell der "Amor Boys".

Rubin und Karows Ermittlungen führen sie über den roten Teppich der Berlinale in eine Filmpremiere der Filmproduktionsfirma und des Regisseurs Schwarz, die gerade mit ihrem ersten Kinofilm "Meta" ihre Premiere feiern.

Rubin und Karow müssen dringend mit dem Regisseur Michael Schwarz sprechen und stören während der Filmpremiere von "Meta".

Auf verstörende Art schildert der düstere Thriller den Mord an der jungen Prostituierten Svenja Martin. Rubin und Karow sind sprachlos, denn was die Polizisten Rolf Poller und Felix Blume im Film "Meta" ermitteln, passt auffällig zu ihrem aktuellen Fall.

War der Drehbuchautor Peter Koteas Svenjas Mörder und ist "Meta" sein Geständnis? Karow und Rubin können ihn nicht mehr befragen, der Autor beging vor einigen Monaten Selbstmord. Der Fall scheint geklärt.

Rubin und Karow brechen in das Haus des Drehbuchautors Koteas ein.

Doch Robert Karow findet keine Ruhe. Er taucht völlig in den Film ein, Koteas' rätselhafte Welt um Kinderprostitution und Geheimdienste beschäftigt ihn fieberhaft. Rubin macht sich zunehmend Sorgen um ihren besessenen Partner, aber auch sie quält die Frage: Kopiert hier der Film das Leben oder das Leben den Film?