Interview mit Thomas Jauch

Regisseur

Dietmar Bär (l) und Klaus J. Behrendt (r) mit Regisseur Thomas Jauch bei den Dreharbeiten zu „Tanzmariechen“ in Köln.
Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt mit Regisseur Thomas Jauch bei den Dreharbeiten zu "Tanzmariechen" in Köln. | Bild: WDR / Thomas Kost

Sie haben innerhalb kurzer Zeit für den Tatort zwei Tanzfilme umgesetzt. Was fasziniert Sie an diesem Thema?

Genau wie beim Münsteraner Tatort "Ein Fuß kommt selten allein" war die große Herausforderung auch hier, zwei Schauspielerinnen in eine Tanztruppe so zu integrieren, dass dem Zuschauer nicht auffällt, dass sie nur ein paar Wochen trainiert haben. Mit Sinja Dieks und Natalia Rudziewicz haben wir zwei großartige Schauspielerinnen gefunden, die auch viel Erfahrung in Tanz und Artistik mitbrachten.

Wie haben Sie sich auf den Dreh vorbereitet?

Viele Abende habe ich mit meiner Assistentin in Kölner Turnhallen verbracht, um Karnevals-Tanztruppen beim Training zu beobachten. Was da geleistet wird, ist wirklich erstaunlich. Alles Laien, die tagsüber im Job sind und zwei Mal die Woche abends trainieren und wenn es auf Karneval zugeht, vier bis fünf Mal die Woche. Nur ein paar Tage nach dem Aschermittwoch geht es mit dem Training schon wieder los – also wirklich Schwerstarbeit. Bei der Arbeit mit den »Fidelen Sandhasen« ist uns allen die große Disziplin der Tänzer aufgefallen. Und so war es zwar nicht unanstrengend, die Tanzsequenzen in Szene zu setzen, hat aber unheimlich viel Spaß gemacht

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