Bilder zu: Das Beste aus 10 Jahren Münster-Tatort

Auf dem Fahrrad telefonieren ist eigentlich verboten, aber wenn einem der eifrige Prof. Boerne auf den Fersen ist, übertritt Kommissar Frank Thiel auch schon mal das Gesetz. Seit 10 Jahren arbeiten die beiden nun schon zusammen.

Mehr oder weniger gewollt, aber mit einem klaren Ziel: der Aufklärung eines Falles. Dafür ist ihnen auch jedes Mittel recht. Wenn's sein muss, auch die makaberste Mitfahrgelegenheit.

In 10 Jahren kann man sich schon mal näherkommen – zum Beispiel unter der Dusche von Thiels Vater.

Schreck für Herbert Thiel: Auf dem Dachboden einer Villa entdeckt er in "Der Fluch der Mumie" eine solche beim Entrümpeln.

Auf Hilfe angewiesen zu sein, passt Professor Boerne gar nicht. Aber durch eine Fraktur beider Unterarme muss er sich von der Krankenschwester Karin Ellinghaus beim Duschen helfen lassen. Das fällt ihm nicht gerade leicht.

Die gute Seele der Pathologie – und nicht selten Ziel Boernescher Spitzen: Silke Haller alias "Alberich.

Auf dem 100. Geburtstag von Prof. Karl Friedrich Boernes Onkel sind auch seine Assistentin und Staatsanwältin Wilhelmine Klemm eingeladen. Überrascht sehen sie, wie Kommissar Thiel auf sie zukommt.

Nadeshda Krusenstern ermittelt hartnäckig in eisiger Kälte. Warum musste der junge Obdachlose Kalle sterben?

St.-Pauli-Fan und Tanzbär: Komissar Thiel im russischen Restaurant "Kalinka".

Auch wenn er eine Leiche eigentlich nicht obduzieren darf (ein Verkehrsunfall mit Todesfolge und Fahrerflucht ist schuld), Prof. Boerne ist trotzdem neugierig.

Aber Prof. Boerne kommt manchmal auch in ernsthafte Schwierigkeiten.

Thiel hat es aber auch nicht immer leicht. Statt klarer Aussagen flüchtet sich die psychisch kranke Hanne Baermann in kindliche Verhaltensmuster und schmückt den Kommissar mit einen Blumenkranz.

Als wäre Professor Boerne nicht allein schon anstrengend genug. Aber in 10 Jahren gewinnt man sich ja auch irgendwie, nun ja, "lieb". Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!