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Keine Ehe ohne Pause

Der Berliner Bestsellerautor Max Mangold ist umgeben von starken Frauen: seinem weiblichen Alter Ego Jana van Hausten, unter deren Pseudonym er seit 25 Jahren romantische Liebesromane schreibt, ... | Bild: ARD Degeto / Marc Meyerbröker

Der Berliner Bestsellerautor Max Mangold ist umgeben von starken Frauen: seinem weiblichen Alter Ego Jana van Hausten, unter deren Pseudonym er seit 25 Jahren romantische Liebesromane schreibt, ...

... seiner Frau Susanne, die ein Jahr Ehepause einfordert, ...

... und seiner Schwiegermutter Greta, zu der er möglichst ein paar hundert Kilometer Abstand hält.

Als Susanne, eine angesehene Jura-Professorin, sich entscheidet, für ein Jahr einem Ruf an die Rostocker Universität zu folgen, bricht für Max eine Welt zusammen. Warum? Alleine, weil ihre Ehe eine Pause braucht, erklärt Susanne.

Alleine, weil in Rostock ihre alte Jugendliebe lebt, der Fischer Jörn, vermutet Max.

In diesem Moment drängt Max' Verleger auf den nächsten Besteller. Dabei ist er gerade auf dem besten Weg in eine handfeste Schaffens-, Lebens- und Ehe-Krise zu schlittern.

Denn Susanne ist vorerst zu ihrer Mutter gezogen. Kurzerhand reist Max ihr nach und campiert vor dem ländlichen Gasthof – zum Entsetzen von Susanne.

Hartnäckig wirbt Max dort um Susanne und beeindruckt damit zunächst lediglich seine Schwiegermutter, die sich als Verbündete entpuppt.

Während er Jörns Annäherungsversuche bei Susanne torpediert und gleichzeitig mit seinem nächsten Roman ringt, lernt Max die attraktive Friseurin Nancy kennen.

Diese hat alle 25 Romane von Jana van Hausten gelesen und hilft ihm, seine Schreibblockade mit ungewöhnlichen Mitteln zu überwinden.