Dreharbeiten zu neuem Tatort "Freunde bis in den Tod"

Kommissarin Lena Odenthal
Kommissarin Lena Odenthal | Bild: SWR/Krause-Burberg

Ein toter Jugendlicher und viele Fragen: Lena Odenthals neuester Fall stellt sie vor ein Rätsel, das vor allem psychologisches Feingefühl verlangt.

Bis zum 26. Juni wird in Baden-Baden und Ludwigshafen der "Tatort: Freunde bis in den Tod" gedreht, den Nicolai Rohde nach einem Drehbuch von Harry Göckeritz inszeniert. Gemeinsam mit Ulrike Folkerts und Andreas Hoppe stehen für Lena Odenthals 58. Fall u. a. Anian Zöllner, Joel Basman, Leonie Benesch, Wolfram Koch, Simon Schwarz und Nina Kronjäger vor der Kamera.

Zum Inhalt:

Ron Klaas, knapp 19 Jahre alt und kurz vor dem Abitur, wird erschossen. Hochintelligent, arrogant, unerreichbar, so wird der Schüler den Kommissaren beschrieben. Von einigen, auch von seinem Freund Manu, wurde Ron bewundert. Gleichzeitig stand er kurz vor einem Schulverweis, weil er seine Mitschülerin Julia unter Druck setzte. Vertrauenslehrer Haller offenbart Lena und Kopper, dass Ron Freude daran hatte, seine Mitmenschen bloßzustellen, verheimlicht aber, dass auch er selbst davon betroffen war. Manu wiederum, der einzige mit engerem Kontakt zu Ron, sagt gar nichts. Auch nicht, als Lena und Kopper ein Handyspiel entdecken, in das Ron die Flure der Schule programmierte, oder als sie feststellen, dass Ron sich Waffen besorgt hatte und Schießübungen machte. In den Kommissaren keimt der Verdacht, dass Ron Klaas mit der minutiösen Planung eines Amoklaufs beschäftigt war. Wusste jemand davon und wollte ihn an der Tat hindern? Und wer kennt Ron besser – seine Mutter, die ihren verschlossenen Sohn eines Amoklaufs für fähig hält, oder Manu, der diesen Gedanken strikt von sich weist?

"Tatort: Freunde bis in den Tod" (AT) ist eine Produktion des SWR in Zusammenarbeit mit der Maran Film, Produzent ist Nils Reinhardt. Kamera: Jürgen Carle, Schnitt: Martina Butz-Kofer, Szenenbild: Anette Reuther, Kostümbild: Ingrid Weiß, Ton: Johannes Grehl, Produkti-onsleitung: Hartwig König. Die Redaktion liegt bei Melanie Wolber.

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