Dreh im neuen Kölner U-Bahnhof

Hauptkommissar Max Ballauf
Klaus J. Behrendt als Hauptkommissar Max Ballauf bei den Dreharbeiten zum "Tatort: Ohnmacht". | Bild: WDR

Selten wurde Kommissar Ballauf in einen Fall von Anfang an so stark hineingezogen. Als er bei einer Prügelei an einem U-Bahnhof schlichten will, wird er selbst "k.o." geschlagen und auf die Gleise geworfen. Gedreht wurde diese dramatische Einstiegsszene des Tatorts "Ohnmacht" in der neu erbauten U-Bahnstation "Rathaus".

Der Bahnhof befindet sich unterhalb des Platzes Alter Markt in der Kölner Altstadt. Die Erweiterung der Kölner U-Bahn sorgt seit Jahren bundesweit für Aufsehen. Während der Bauarbeiten war das Kölner Stadtarchiv im März 2009 vollständig eingestürzt. Zwei Menschen starben dabei. Die Suche nach den Ursachen dauert an.

Auch der Kölner Tatort hat seine U-Bahn-Geschichte: Dreharbeiten für den Tatort "Kaltes Herz" fanden wenige Tage vor dem Einsturz des Gebäudes in Räumen des Stadtarchives statt. Dort spielten Szenen, in denen die Kommissare Ballauf und Schenk unter anderem in alten Akten recherchierten. Wie bei "Ohnmacht" führte dabei auch Thomas Jauch Regie.

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