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Wie es damals wirklich war

Aufregung in Hamburg und dem 14. Polizeikommissariat: Denn der schwerkriminelle Uwe Böger ist aus dem Gefängnis geflohen. Jetzt hält er Anja Scholz und ihre Tochter Violetta als Geisel fest. | Bild: ARD / Thorsten Jander

Aufregung in Hamburg und dem 14. Polizeikommissariat: Denn der schwerkriminelle Uwe Böger ist aus dem Gefängnis geflohen. Jetzt hält er Anja Scholz und ihre Tochter Violetta als Geisel fest.

Daniel Schirmer, Nina Sieveking und Paul Dänning versuchen, den entflohenen Strafgefangenen Böger in Schach zu halten – ohne die Geiseln zu gefährden.

Für Dirk Matthies ist der Name des gefährlichen Gangsters mit einem Mordfall verknüpft, der fast 30 Jahre zurückliegt. Damals war Böger noch ein unbeschriebenes Blatt und verhalf mit seinem Alibi dem dringend tatverdächtigen Martin Runge zum Freispruch. Runge lebt seither frei und doch gebrandmarkt durch die nie entkräfteten Anschuldigungen. Für Dirk Matthies bedeutet das neue Recherchen im Archiv.

Können sie den Mordfall, der eigentlich ad acta liegt, nun lückenlos aufklären? Matthies und sein alter Kollege Bernd Kessler machen sich auf die Suche nach der letzten Klarheit darüber, wie es damals wirklich war.

Der ehemalige Polizeibeamte Bernd Kessler wittert die vielleicht letzte Chance, den ungeklärten Mordfall an einer 17jährigen Schülerin aufzuklären.

Doch was will Kessler nun mit dem alten Pflasterstein, der als Tatwerkzeug in der Asservatenkammer aufbewahrt wird? Dirk Matthies fängt an, seinem alten Kollegen zu mißtrauen.

Die Nachricht über den flüchtigen Böger beunruhigt das Ehepaar Runge: Martin und seine Ehefrau Kathrin haben Angst, dass der alte Mordfall wieder aufgewühlt wird. Welche Rolle Martin Runge dabei spielte, blieb bisher ungeklärt.

Kathrin macht sich Sorgen um ihren Mann. Was will Uwe Böger nun von ihm?