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Abschied von Melli

Nach vielen Hochs und Tiefs geben sich Melli und André endlich im Beisein von Clara, Hildegard und Alfons das Jawort. | Bild: ARD / Christof Arnold

Nach vielen Hochs und Tiefs geben sich Melli und André endlich im Beisein von Clara, Hildegard und Alfons das Jawort.

Melli und André feiern ihre Hochzeit im Kreis ihrer Liebsten.

André muss Clara versprechen, gut auf ihre Mutter Melli aufzupassen.

Doch zwischen Mellis Vater Alfons und Mellis Mann André läuft es gar nicht gut: Vor den Augen von Melli und Hildegard, kommt es abermals zu einem heftigen Streit zwischen Alfons und André.

Hildegard und Melli sprechen ein Machtwort und verdonnern Alfons und André dazu, ihre Konflikte bei einer gemeinsamen Angelpartie zu klären. Und es funktioniert!

In der Küche hingegen ist André gar nicht zufrieden. So erklärt er Hildegard, dass er Roberts Anweisungen auf die Spitze treiben wird.

Die schlechte Stimmung zwischen Robert und André verschärft sich.

Werner versucht vergeblich, zwischen Robert und André zu vermitteln. Doch die Versöhnung scheitert an ihrem Stolz.

André lädt Eva und Jessica ein, sein neues Gourmet-Menü zu testen. Nachdem Robert von den kulinarischen Plänen für das "Bräustüberl" erfährt, macht er Hildegard Druck, neue innovative Menüs für den "Fürstenhof" zu entwickeln. Um André zu unterstützen, empfiehlt Melli "Fürstenhof"-Gästen das "Bräustüberl". Als Robert das mitbekommt, ist er alles andere als begeistert.

André und Robert stacheln sich im Wettbewerb der Restaurants auf. Als Werner von Hildegard erfährt, dass ihr Robert Druck macht, gerät er mit seinem Sohn aneinander.

Werner bietet Auftritte von Romy und Goran im "Fürstenhof" an und vereinbart in dem Zug mit Natascha, dass die beiden nicht im "Bräustüberl" auftreten dürfen. Stocksauer stellt André, der selbst schon Pläne mit dem Duo hatte, seinen Bruder zur Rede.

André kann nicht fassen, dass sein Bruder ihn derart hintergangen hat und macht seinem Ärger über Werner bei Melli Luft.

André freut sich auf die Präsentation des neuen Bieres im "Bräustüberl".

Doch nach der feierlichen Präsentation eines neuen Bieres wird etlichen Gästen übel. Kurz darauf steht das Gesundheitsamt vor der Tür. Alfons, André und Hildegard gehen nach dem Vorfall von einer Sabotage aus. Während André auf Werner tippt, kommt Alfons ein anderer Verdacht. Im Bier wurden Keime gefunden, weshalb nur das "Bräustüberl" wieder geöffnet werden darf, nicht aber die Brauerei. André gibt sich optimistisch, aber der einzige Gast an diesem Abend ist Christoph – und das macht Alfons Angst.

In der Hoffnung auf gute Werbung laden André und Alfons einen Foodblogger ins "Bräustüberl" ein. Doch Christoph bezahlt ihn für eine schlechte Kritik über das "Bräustüberl".

Mit Entsetzen lesen Hildegard, Alfons und André die Kiritk des Foodbloggers. Nun ist der Verkauf des "Bräustüberls" beschlossene Sache.

André fürchtet, dass ein Verkauf der Brauerei und des "Bräustüberls" seine Arbeitslosigkeit bedeuten würde. Nachdem nicht einmal Werner ihm Geld vorstrecken will, plant er eine krumme Tour.

Doch Melli schafft es, André den Betrugsversuch auszureden. Daraufhin hofft André auf Werners Hilfe. Dieser bietet ihm tatsächlich einen Job in der Küche an – unter Magda als Chefköchin.

Vor seinem Antritt in der Küche wird André von Alpträumen gequält. Und dann scheitert auch noch der Verkauf des "Bräustüberls": Gerade als Hildegard und André den Verkaufsvertrag für die Brauerei unterschreiben wollen, erhält Alfons eine Absage.

Doch mit dem Ärger in der Brauerei ist es längst nicht vorbei: Unbekannte haben dort randaliert und ein Geizhals bietet einen lächerlichen Kaufpreis. Alfons und André wollen die Brauerei jedoch nicht unter Wert verkaufen.

Auch für André läuft es nicht gut: Er fühlt sich in der Küche von Magda schikaniert und dann wollen Hildegard und Alfons die Brauerei doch unter Wert verkaufen. Doch das will er unter allen Umständen verhindern. Als er von einem erneuten Fall von Vandalismus erfährt, kommt ihm eine Idee: Er will das Bräustüberl anzünden, um den Verkauf zu verhindern. Doch er wird von Alfons erwischt, der wiederrum als vermeintlicher Täter von der Polizei verhaftet wird. Als André Beweisstücke im Wald verscharren will, wird er von Werner überrascht.

Alfons wird die versuchte Brandstiftung zugeschrieben. Um Alfons zu entlasten, möchte André eine Falschaussage machen. Doch bevor er das tun kann, ergreift Melli das Wort.

Hildegard versucht vergeblich, Melli von ihrem falschen Schuldeingeständnis abzubringen, mit dem sie Alfons schützen möchte. Doch zu spät: Boris zieht Konsequenzen aus Mellis Geständnis und feuert sie.

Als Alfons aus der U-Haft entlassen wird, bietet André ihm aus Angst, Melli könnte ihn verraten, seine Anteile an der Brauerei an. Kurz darauf zieht er jedoch sein Angebot wieder zurück. Alfons, dem Andrés Verhalten verdächtig vorkommt, stellt Melli zur Rede. Daraufhin trifft sie eine folgenschwere Entscheidung.

Trotz Andrés Flehen hält Melli entschieden an ihrem Entschluss fest. Während Alfons Melli zu überzeugen versucht, ihr Geständnis zu widerrufen, hofft André, sie doch noch umzustimmen. Daraufhin macht Michael ihm klar, dass es dafür nur einen Weg gibt.

Um Melli zurückzugewinnen, legt André ein Geständnis vor Kommissar Meyser ab.

André hofft weiterhin darauf, dass Melli ihm noch eine Chance gibt – die hat aber bereits ganz andere Pläne. Bei Natascha schüttet sie ihr Herz aus.

Alfons macht Melli und Hildegard klar, dass er die Vetternwirtschaft der Saalfelds satt hat.

André und Alfons reagieren fassungslos auf Mellis Pläne, den "Fürstenhof" und damit André zu verlassen. Als Melli diese dann auch noch früher umsetzen will als erwartet, versucht André, sie verzweifelt umzustimmen – doch Kommissar Meyser macht ihm einen Strich durch die Rechnung.

Und so verabschieden sich Alfons, Hildegard und Natascha schweren Herzens von Melli.