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Prognosen und Umwelt-Ängste der Vergangenheit

Satellitenbild von 1996 "Ozonloch"
Satellitenbild von 1996 "Ozonloch" | Bild: pa

Vor 25 Jahren begann die Staatengemeinschaft, FCKW zu verbieten. Vor wenigen Tagen verkündete die UN dessen Erfolg: Die Ozonschicht erholt sich wieder. Ein Problem gelöst – warum nicht alle?

Vor 25 Jahren waren es nicht mehr allein die Kraftwerke und Fabriken, die den Himmel ergrauen ließen oder das Wasser trübten. Vor 25 Jahren sollten wir auf Spraydosen mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen darin verzichten, um die Ozonschicht für kommende Generationen zu retten. Mahnungen der Wissenschaft und drastische Aktionen der Umweltschützer lehrten uns Nachhaltigkeit. Mit zunehmendem Erfolg. Kühlschränke, Klimaanlagen und Spraydosen kommen längst ohne FCKW aus.

Aus Angst vor einem Boykott durch umweltbewusste Autofahrer lenkten auch die europäischen Autobauer ein und akzeptierten schließlich Grenzwerte für den Schadstoff-Ausstoß.

Saurer Regen, Smog und Ozonloch – manche Umweltprobleme sind gelöst. Andere wie das Aussterben seltener Arten oder die Klimaerwärmung durch Treibhausgase aus Industrie und Landwirtschaft nicht. Die Staatengemeinschaft, aber auch jeder einzelne, muss handeln. Damals, wie auch heute.

Stand: 23.10.2015 08:12 Uhr

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