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Kritik aus Brüssel

Feinstaubbelastung zu hoch

Feinstaubmesser
Feinstaubmesser | Bild: pa

Derzeit gibt es blaue Briefe aus Brüssel für einige deutsche Städte: Stuttgart und Leipzig haben schon einen. Sie werden ermahnt, ihre Feinstaubbelastung zu verringern.

Die EU Kommission droht mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof, wenn die Feinstaubbelastung nicht sinkt. Alarm bei Stadt und Land, beide von den Grünen mitregiert. Die Umweltpartei hat ein Umweltproblem an der Backe. Wie reagiert man auf den Blauen Brief?

Winfried Hermann, Verkehrsminister Baden Württemberg, meint: "Wir müssen den Individualverkehr , den Autoverkehr reduzieren, mindestens um 20 Prozent, das ist eine wesentliche Feinstaubquelle, es sind nicht nur die Abgase, sondern auch die Abriebfeinstäube von Automobilen und wir wollen den ÖPNV ausbauen, das Fahrradfahren, das Zufußgehen stärken, und wir wollen übrigens auch die Feinstaubemissionen von sogenannten Kaminöfen angehen.“

Gegen den Verkehr gibt es jetzt schon: LKW-Fahrverbote, Umweltzonen und Tempo 40 auf den zahlreichen Straßen, die hineinführen in den Stuttgarter Kessel. Der  ist ein Dauerproblem, denn gerade bei Inversionswetterlagen steigt die Feinstaubbelastung. 

Für Umweltschützer ist klar, was passieren muss: weniger Autos sollen in die Stadt.

   

Stand: 18.01.2016 11:41 Uhr

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