Video: "Vermeintlichen Macht des Stärkeren nicht das letzte Wort lassen"
24.05.22
| 03:30 Min.
| Verfügbar bis 24.05.2023
Die immergleichen Debatten, die gleichen starren Grenzen in der Katholische Kirche seien "wirklich eine starke Zumutung für Millionen von Katholikinnen“, sagte die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Irme Stetter-Karp. Die Kraft, um dennoch nicht locker zu lassen, gebe ihr die Jahrzehnte lange Erfahrung in ihrer Kirche, dass Gestaltungsräume da seien. "Und ich bin überzeugt davon, dass diese befreiende Botschaft, dass wir alles tun, dass es wieder danach schmeckt. Dass wir einfach dem Raum geben, wozu Jesus uns ermutigt hat, in die die Spuren zu gehen. Insofern erwarte ich mir von diesem Katholikentag durchaus ein Zeichen, dass wir nicht bereit sind, dieser vermeintliche Macht des Stärkeren das letzte Wort zu lassen.“
Das gelte auch gegenüber Putin und allen demokratiefeindlichen Kräften in der Gesellschaft. „Und das git auch denen, die meinen, sie können den Weg in die Zukunft verbarrikadieren in unserer Kirche. Wir werden da standhalten, nicht flüchten“, so Irme Stetter-Karp.
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