In diesem Archiv finden Sie zeitgeschichtlich relevante Dossiers zu Themen aus Inland, Ausland und Wirtschaft. | mehr
Schon an den EU-Außengrenzen soll künftig geprüft werden, ob jemand eine Chance auf Asyl hat. Erst dann ginge es weiter in einen EU-Staat. Die Bundesregierung will humanitäre Ausnahmen von den Prüfungen an den EU-Außengrenzen. | video
Die Sprecherin der Linken für Flucht- und Rechtspolitik Clara Bünger nannte die geplanten Entscheidungen zu Änderungen im EU-Asylrecht “historisch“. Sie warnte vor einer “massiven Entrechtung von Schutzsuchenden". | video
Zwar gebe es eine Milliarde Euro mehr. Die Forderungen der Kommunen nach Planungssicherheit und Zuwanderungsbegrenzung seien ausdrücklich nicht beschlossen worden, kritisierte die stellv. Unionsfraktionsvorsitzende Andrea Lindholz, CSU. | video
Der Bund sagte den Ländern eine Milliarde Euro zusätzlich zur Finanzierung der Versorgung von Flüchtlingen zu. Auch soll es weitere Migrationspartnerschaften geben. Doch es ist bereits jetzt klar, dass die Zusagen nicht reichen werden. | video
Die Fluchtroute über Tunesien ist stark frequentiert. Die tunesischen Behörden meldeten wieder 14 ertrunkene Migranten. Auch viele junge Tunesier wollen nach Europa, weg aus dem Land, das von Präsident Saied mit harter Hand regiert wird. | video
Kanzler Scholz ist in der Frage der Finanzierungshilfen für Flüchtlinge unter Druck, auch in seiner eigenen Partei. “Wir wollen heute ein Ergebnis erzielen“, machte Dirk Wiese, stellv. Vorsitzender SPD-Bundestagsfraktion, klar. | video
In Marmagen leben etwa 700 Flüchtlinge, Platz ist für weitere 50 Personen. Das ist knapp die Hälfte der Einwohner des Dorfes. Probleme bleiben nicht aus. Unser MOMA-Reporter Bamdad Esmaili hat nachgefragt. | video
Immer wieder berichten Flüchtlinge und Hilfsorganisationen, von missandlunegn Geflüchtete an den Außengrenzen der EU. Grenzpolizisten würden Flüchtlinge verprügeln, einsperren und ohne Verfahren illegal zurück über die Grenze schicken. | video
Bund und Länder wollen am Mittwoch klären, wer wie viel für die Aufnahme von Geflüchteten bezahlen soll. Zwei CDU-Innenminister fordern vorab, die Grenzen zu Polen und Tschechien wieder stationär zu kontrollieren. | video
Die Uniklinik in Kiel geht pragmatisch gegen den Pflegenotstand vor. Sie kümmert sich um Sprachförderung, Anerkennung von Abschlüssen und eine zügige Aus- und Fortbildung von ukrainischen Geflüchteten, um sie in der Pflege einzusetzen. | video
In Wiesbaden findet heute die Konferenz der Integrationsminister statt. Kita-Plätze, Wohnraum: Die hohe Zahl Geflüchteter wird für die Kommunen zunehmend zur Belastung. Auch im Landkreis Traunstein schlägt der Landrat schon länger Alarm. | video
Viele Städte und Kommunen fühlen sich vom Bund in der Flüchtlingsfrage im Stich gelassen. Die Union erhöht daher den Druck und hat rund 700 Bürgermeister und Landräte zu einem Gipfel nach Berlin eingeladen. Es solle darum gehen zuzuhören. | video
Fast überall in Deutschland stehen Kommunen bei der Unterbingung von Flüchtlingen vor großen Herausforderungen. In einer Übergangseinrichtung in Dinslaken sind aktuell rund 1000 Flüchtlinge untergebracht. Mehr geht nicht... | video
Der Bund gebe NRW in diesem Jahr 600 Millionen Euro für die Versorgung von Flüchtlingen. "Wir haben Kosten von 3,5 bis vier Milliarden", sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, CDU. Der Bund müsse stärker in die Verantwortung. | video
Julia und Marina flohen Anfang März '22 mit ihren Kindern vor dem Krieg aus Kiew nach Berlin. Unser MOMA-Reporter traf die Frauen damals bei ihrer Ankunft. Wie geht es ihnen heute, fast ein Jahr später? | video
Über eine Million Flüchtlinge müssen irgendwo untergebracht werden. Die Kommunen sind überlastet. Heute kommen auf Einladung von Innenministerin Feaser, SPD, Politiker und Vertreter der Kommunen zum Flüchtlingsgipfel in Berlin zusammen. | video
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund frodert mehr Unterstützung bei der Versorgung von Flüchtlingen. "Wir erwarten ein gemeinsames Handeln von Bund und Ländern zugunsten der Kommunen", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg. | video
Fürstenberg in Brandenburg: 6000 Einwohner, 100 ukrainische Flüchtlinge. Wie kann man den Menschen schnell und unbürokratisch helfen? Diese Frage ließ die Fürstenberger zusammenrücken. Gemeinsam stellen sie einiges auf die Beine. | video
Viele Menschen aus der Ukraine sind dieses Jahr nach Deutschland gekommen und auch andere kommen weiterhin. Die Kommunen klagen, dass sie keine Möglichkeiten mehr haben, die Menschen unterzubringen und fordern Unterstützung vom Bund. | video
Der aktuelle Zustrom an Flüchtlingen lässt Erinnerungen an 2015 wach werden. Für Gerald Knaus ist die Krise von den Zahlen her sogar größer. Daher fordert der Migrationsforscher unbürokratische Maßnahmen von der Politik. | video
Fachkräfte fehlen hierzulande seit Jahren. Ein Unternehmer macht vor, wie die Lösung aussehene kann. Er stelle geflüchtete Menschen ein und bildete sie aus. Mit Erfolg: 10 der 10 Azubis sind jetzt ausgelernte Facharbeiter. | video
Bundesinnenministerin Nancy Faeser, SPD, kündigte vor dem Migrationsgipfel an, die Kommunen bei der Aufnahme von Flüchtlinge mit mehr Geld und Immobilien unterstützen zu wollen.. | video
Die Kommunen fordern Unterstützung für die Unterbringung von Geflüchteten. Zum Teil leben immer noch Geflüchtete aus den Jahren 2015/16 in den Unterkünften. Hinzu kommen die vielen Menschen aus der Ukraine und anderen Teilen der Welt. | video
Die Bürgermeister und der Landrat des Main-Taunus-Kreises haben einen Brandbrief an Bundeskanzler Olaf Scholz geschrieben. In dem Schreiben fordern sie eine Begrenzung und Steuerung des Zustroms von Flüchtlingen. Sie seien am Limit. | video
Ein Brief aus Hessen an Bundeskanzler Scholz birgt politische Sprengkraft. Bürgermeister und Landräte seien am Limit, fordern Begrenzung und Steuerung des Flüchtlingsstroms. Sie erwarten nun eine Reaktion aus Berlin. | video
Mehr als 200.000 Russen flohen vor der Mobilmachung über die Grenze nach Kasachstan. Kasachstan nahm geflüchtete Russen großzügig auf. So wie Juri. Er will für mindestens ein Jahr in Kasachstan bleiben. | video
Michael Brosch, SPD, ist Bürgermeister der Stadt Halver mit 16500 Einwohnern. Halver steht vor der Herausforderung, 260 Geflüchtete unterzubringen. "Bis jetzt läuft es sehr gut“, sagte der Bürgermeister. Die Hilfsbereitschaft sei groß. | video