In diesem Archiv finden Sie zeitgeschichtlich relevante Dossiers zu Themen aus Inland, Ausland und Wirtschaft. | mehr
Mehr als die Hälfte gegen bedingungslose Aufnahme von Flüchtlingen aus Moria • Sonntagsfrage: Grüne und Linke gewinnen Stimmen | video
Den neunten Tag in Folge verbringen tausende Menschen auf Lesbos im Freien. Sie wollen auf das griechische Festland, doch die Regierung bleibt aber hart. Die Zustände sind verheerend und die Inselbewohner gespalten. | video
Die griechische Regierung baut neue, strenger bewachte Camps und geht mit Härte gegen die Flüchtlinge vor. Berlin-Korrespondent Michael Strempel fragt Grigorios Aggelidis der FDP-Fraktion welche Hilfe nun die richtige und passende ist. | video
Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katrin Göring-Eckardt forderte ein gerechtes Verfahren zur Verteilung von Flüchtlingen aus Moria in den EU-Staaten. "Wir können nicht nicht auf den Letzten in Europa warten." | video
Der CDU-Innenpolitiker Mathias Middelberg wandte sich dagegen, dass Deutschland bei der Aufnahme von Migranten aus Moria vorangeht. "Wenn wir als Deutsche einen Alleingang machen, dann setzen wir in jeder Hinsicht das falsche Signal." | video
Die Lage der Menschen, die im ausgebrannten Flüchtlingslager Moria auf Lesbos lebten, ist verzweifelt. Deutschland ist bereit, 150 Kinder aufzunehmen. Einige Abgeordnete von CDU und CSU sagen, es könnten auch 5.000 Menschen sein. | video
Unser MOMA-Reporter Gabor Halasz traf Flüchtlingshelferin Simone Will, die schon vor fünf Jahren dabei war, als Kanzlerin Merkel die Grenzen für alle öffnen ließ. Wie geht es ihr und den von ihr betreuten Flüchtlingen heute? | video
Behrouz Asadi arbeitet seit Jahrzehnten in der Flüchtlingshilfe. Sein Fazit der vergangenen fünf Jahre: "In den letzten fünf Jahren haben wir vieles geschafft." Die Integration der Flüchtlinge sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. | video
Flüchtlinge auf dem Seenotrettungsschiff "Ocean Viking" dürfen nicht an Land gehen. Flüchtlingscamps auf den griechischen Inseln sind überfüllt. Die Hilforganisation SOS Mediteranee Deutschland beklagt Völkerrechtsbruch der EU-Staaten. | video
Vor der Konferenz der EU-Innenminister forderte Bundesinnenminister Horst Seehofer, CSU, in der Flüchtlingsfrage mehr Solidarität zu zeigen. "Wir müssen darauf hinwirken, dass alle Staaten in Europa Solidarität zeigen." | video
Als hätte die EU wegen der Ausbreitung von Corona nicht gerade schon genug Probleme, sorgen nun auch altbekannte Störenfriede für neue Krisen, allen voran Ungarn. 14 EU-Staaten erklärten ihre "tiefe Besorgnis". | video
Können EU-Staaten gezwungen werden, Asylbewerber im Rahmen eines Verteilmechanismus aufzunehmen? Der EuGH entscheidet in einem Verfahren gegen Tschechien, Ungarn und Polen, die sich 2015 geweigert und geklagt hatten. | video
Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen, erwartet, dass der EuGh auch Tschechien, Ungarn und Polen zur Aufnahme von Flüchtlingen verpflichtet. "Doch ich erwarte nicht, dass diese Länder das auch tun werden." | video
Die EU-Außenminister wollen heute über die Situation in dem Bürgerkriegsland Syrien beraten. Das Krisentreffen war kurzfristig angesetzt worden, nachdem sich die Lage in der syrischen Provinz Idlib zuletzt immer weiter verschärft hatte. | video
Während die von Russland und der Türkei vereinbarte Waffenruhe im syrischen Idlib in Kraft getreten ist, bleibt das Verhältnis zwischen EU und Türkei weiter schwer belastet. Die EU-Außenminister treffen sich heute, um die Lage zu beraten. | video
Unweit des Dorfes Kastanies versuchten rund 4500 Flüchtlinge, den Grenzzaun überwinden und aus der Türkei nach Griechenland zu gelangen. Polizei- und Militärkräfte verhinderten Grenzübertritte mit Tränengas und Wasserwerfern. | video
Tränengas und Gewalt an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei – die Lage der Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen ist dramatisch. Die Grünen fordern die sofortige Aufnahme von 5.000 besonders schutzbedürftige Menschen. | video
Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses, Norbert Röttgen (CDU), plädiert angesichts des derzeit gescheiterten Flüchtlingsabkommens mit der Türkei für eine Neuauflage des Abkommens. "Die Realität hat sich nicht geändert." | video
Angesichts der Eskalation des Konflikts in Syrien befürchtet die EU eine neue Flüchtlingskrise. Immer mehr Flüchtlinge wollen weg aus der Türkei. Ohne Abkommen werde das Chaos zunehmen. | video
An der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland zeigt sich das ganze Elend der Flüchtlinge. Die Türkei hat ihre Grenze geöffnet, aber die griechischen Grenzbeamten machen dicht und schicken jeden zurück. | video
Eine harte Linie sei notwendig, um Sicherheit und Ordnung an der Außengrenze zu gewährleisten: "Daraus entsteht Humanität", sagte Armin Schuster, CDU-Innenexperte. Er strebe ein Abkommen "Türkei 2.0" an. | video
Der türkische Präsident Erdogan will ungeachtet der Vereinbarungen mit der EU Flüchtlinge die Grenzen zu Griechenland und Bilgarien passieren lassen. Tausende Flüchtlinge machen sich auf den Weg Richtung EU - Lager platzen aus allen Nähten. | video