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Video: Bundesarbeitsminister Heil: Müssen Flüchtlingen langfristige Perspektiven eröffnen

30.03.22 | 04:48 Min. | Verfügbar bis 30.03.2023

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) rechnet damit, dass viele der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine länger in Deutschland bleiben werden. "Wir müssen realistisch sein: Die Zerstörung und die Länge des Krieges sind nicht vollständig absehbar", sagte Heil. "Viele werden länger hier bleiben." Das zeigten auch die Erfahrungen aus vorherigen Fluchtbewegungen. Deshalb müsse diesen Menschen eine längerfristige Perspektive in Deutschland eröffnet werden, konkret auf dem Arbeitsmarkt. Konkret sprach Heil etwa die Anerkennung von Qualifikationen an. "Es kommen sehr, sehr viele Menschen zu uns, die auch eine gute Ausbildung haben. (...) Die Ausbildungssysteme sind nicht eins zu eins vergleichbar. Da müssen wir schneller werden", sagte Heil. Entscheidende Fragen seien: "Wie kriegen wir es hin, dass die nicht alle in Hilfstätigkeiten gedrängt werden? Und vor allen Dingen auch: Wie kriegen wir es hin, dass die Menschen, die so ein schweres Schicksal jetzt hinter sich haben, hier auch nicht ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen ausgesetzt sind?"

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