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Video: Feuerwehrgewerkschafter fordert Prävention

03.01.23 | 04:16 Min. | Verfügbar bis 03.01.2025

Was er in der letzten Silvesternacht erlebt und gesehen habe, sei wirklich einzigartig, sagte Manuel Barth, Deutsche Feuerwehrgewerkschaft. Mit wachsender Tendenz könne man beobachten, dass Einsatzkräfte unter Polizeischutz löschen und helfen würden. "Durch psychisch Krank, Betrunkene oder Drogenintoxikierte gibt es immer mal wieder Angriffe auf Einsatzdienstbeamte. Aber so in der Form, in einem Mob mit Hinterhalt, mit einer Tücke, mit einer Hinterlist, das hat wirklich ganz neue Qualität“, betonte Barth. Man werde da beobachten und vor allem Maßnahmen ergreifen müssen. "Das ist nicht tolerabel." Dashcams in Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr betrachtet Bart ein Mittel, um Täter gerichtssicher dingfest machen zu können. "Aber Fakt ist, dass wir natürlich in die Prävention müssen. Wo kommt da sehr und warum ist das so?“ Dazu müssten vielleicht auch Diskussionstabus mal gebrochen werden. „Wir müssen akzeptieren, dass junge Männer in Deutschland, in Berlin, in gewissen Problembezirken eben auch unter einem gewissen sozialen Konstrukt geprägt und aufgezogen und groß werden.Und in dieser Community offensichtlich ein Abdriften zu beobachten ist, was die Akzeptanz des Rechststaates und eben den Rettungsdienst, der stark betroffen war, angeht.“ Es gebe kulturell bedingte Situationen, die zu solchen Ausschreitungen führten. „Wir müssen in die Jugendarbeit, in die Prävention“, erklärte Barth.

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