Video: Spahn pocht bei Corona-App auf Datenschutz
17.04.20
| 05:09 Min.
| Verfügbar bis 01.04.2021
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn drängt vor dem Einsatz einer Corona-App auf Datensicherheit. Der Einsatz auf Smartphones sei deshalb vermutlich erst in drei bis vier Wochen möglich. Die App könne wesentlich dazu beitragen, Infektionswege zu verfolgen.
Unterdessen sei es bei einer sich entspannenden Situation wichtig, in Krankenhäusern wieder zu einem Regelbetrieb zurückzufinden, sagte Spahn. "Wir haben vor vier Wochen Menschen, die auf eine Rücken- oder eine Hüftoperation gewartet haben und einen Termin hatten, gesagt, das wird verschoben. Da ist jetzt natürlich auch Druck und durchaus auch körperliches und seelisches Leid mit verbunden. Deswegen fände ich es wichtig, so wie wir im öffentlichen Leben schrittweise in eine neue Normalität zurückkehren, dass wir ab Anfang Mai auch schrittweise in den Krankenhäusern eine neue Balance finden: dass wir 25 bis 30 Prozent der Intensiv-Betten freihalten für Corona-Infizierte, dass wir gleichzeitig aber auch wieder in einen Regelbetrieb zurückkehren."
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