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Video: CHINA: Zurück zu Mao? Propaganda statt Reformen

03.11.13 | 06:48 Min.

Xi Jinping, der neue chinesische Staats- und Parteichef, rief auf dem Volkskongress im März den chinesischen Traum" aus: Wohlstand und Stärke sollen dem Land den Status und Glanz früherer Jahrhunderte zurückgeben. Dazu rollt eine riesige Propagandakampagne über das Land, wobei die Partei sich zunehmend ideologischer Slogans und Methoden aus dem Steinzeitkommunismus von Mao Zedong bedient: Funktionäre müssen öffentlich ihr Versagen bekennen, Journalisten werden im Fernsehen an den Pranger gestellt und müssen Marxismuskurse besuchen, um ihre Arbeitserlaubnis zu verlängern. Da werden Erinnerungen an Maos Massen- und Umerziehungskampagnen wach. Weltweit wird gerätselt, was wohl mit dieser rückwärtsgewandten Ideologisierung der Politik bezweckt wird. Ein chinesischer Kenner der Szene meint, die Partei wolle die Massen wieder einer Gehirnwäsche unterziehen, weil sie schon weitgehend die Kontrolle über das Denken der Menschen verloren hätten.

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