Video: Trailer: Boris Herrmann - Segeln am Limit
10.11.24
| 01:18 Min.
Alle vier Jahre startet in Frankreich das härteste Solo-Segelrennen der Welt. 80 Tage allein um die Welt. Ein Drittel der Boote, die starten, schafft es nicht bis in Ziel. Im November 2024 ist es wieder so weit! Boris Herrmann startet dann zum zweiten Mal bei dem Rennen der Superlative. Was das für Mensch und Material bedeutet, veranschaulicht diese Dokumentation, die am 30. September 2024 ihre Weltpremiere auf dem Filmfest Hamburg feierte.
Boris Herrmann gilt als einer der Stars der globalen Seglerszene. 2021/21 segelt er die härteste Nonstop-Regatta der Welt zum ersten Mal. Das Segelrennen der Superlative ist Boris Herrmanns Lebenstraum, der ihn jedoch körperlich wie emotional komplett an seine Grenzen bringt. Noch an Bord schwört er sich, diese Regatta nie wieder zu segeln. Doch kaum ist Herrmann wieder an Land, beginnt er, ein komplett neues Schiff zu konstruieren - ein Vabanque-Spiel. Die richtigen Neuerungen können große Vorteile bringen, überreizt er es aber, droht der Totalausfall. Es wäre das Ende seiner Karriere.
Die Dokumentation zeichnet ein sportlich interessantes, aber auch ein sehr intimes Porträt des deutschen Extremseglers. Noch nie hat Boris Herrmann eine Filmcrew so nah an seinem Leben, seiner Motivation und seinen Emotionen teilhaben lassen. Zum ersten Mal sprechen sein Vater und auch seine Mutter über die Kindheit und die familiären Hintergründe des Segelstars. In sportlichen wie persönlichen Schlüsselmomenten begleitet ihn der Film von Jan Zabeil durch die Höhen und Tiefen der Vorbereitungen seiner nächsten großen Herausforderung: der Vendée Globe 2024/25!
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