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Erlebnis Erde: Auf Wiedersehen Eisbär!

Vier Jahre folgt Tierfilmer Asgeir Helgestad der Eisbärin "Frost" und ihren Jungen. Ihre Geschichte ist eng verbunden mit dem Klimawandel in der Arktis. | Bild: NDR/NDR Naturfilm/Doclights / Asgeir Helgestad

Vier Jahre folgt Tierfilmer Asgeir Helgestad der Eisbärin "Frost" und ihren Jungen. Ihre Geschichte ist eng verbunden mit dem Klimawandel in der Arktis.

Eisbärin "Frost" kümmert sich liebevoll um ihre Kleinen. Zwischen ihren kräftigen Vorderbeinen und im weichen, warmen Bauchfell, ist ihr Nachwuchs gut vor dem eisigen Wind der Arktis geschützt.

Zwillingsgeburten kommen bei Eisbären recht häufig vor. Obwohl sie erst wenige Monate alt sind, können Eisbärenkinder schon Temperaturen bis zu minus 45 Grad Celsius ertragen. Nur im Meer schwimmen dürfen sie nicht. Ihre Fettschicht ist noch nicht dick genug und sie würden erfrieren.

Geschwisterliebe: Im Spiel trainieren junge Eisbären ihre Muskeln und Geschicklichkeit.

In Windeseile wachsen: Dank ihres gesunden Appetits legen Eisbärenkinder schnell an Gewicht zu – nach zwei Monaten wiegen sie bereits 10 bis 15 Kilo.

Die Bartrobbe ist die größte arktische Robbe und verdankt ihren Namen den auffallend langen weißen Barthaaren.

Um an Fressbares zu gelangen, verbringen "Spitzbergen-Rentiere" den Winter an Stellen, an denen der Wind den Schnee wegweht. Wenn aber Tauwetter herrscht und anschließender Frost die Tundra für lange Zeit mit einer Eisschicht überzieht, verhungern viele Tiere.