Wildkaninchen sind eine Schlüsselspezies der Dehesa. Die sanften Hügel, der weiche Untergrund, die verstreut wachsenden Bäume und die üppige Vegetation bieten ihnen perfekte Lebensbedingungen. | Bild:
WDR
Wildkaninchen sind eine Schlüsselspezies der Dehesa. Die sanften Hügel, der weiche Untergrund, die verstreut wachsenden Bäume und die üppige Vegetation bieten ihnen perfekte Lebensbedingungen.
Die Landschaft der Dehesa aus der Vogelperspektive. Die einzeln stehenden Bäume mit niedrigem Bodenbewuchs dazwischen, bieten ein optimales Jagdgebiet, denn für Beutetiere gibt es wenig Deckung.
Die ersten Herbstregen markieren den Beginn der Brunftzeit und treiben die Rothirsche aus dem Schutz des Dickichts – die Hirsche stellen sich nun zum Zweck der Werbung auf den Lichtungen zu Schau. Ihr heiseres Röhren ist überall in den Wäldern zu hören.
Die ersten Herbstregen markieren den Beginn der Brunftzeit und treiben die Rothirsche aus dem Schutz des Dickichts – vom Röhren der Hirsche angelockt, kommen auch die Hirschkühe zu den Versammlungsplätzen auf den Lichtungen.
Der schillernde Eisvogel ist in der Lage, die Lichtbrechung der Wasseroberfläche zu berechnen, somit kann er die optische Abweichung der Position seiner Beute mit absoluter Präzision korrigieren.
Die Dehesa – ein einzigartiges Ökosystem, geformt durch die Kräfte der Natur und durch menschliche Einflüsse. Die Form der Nutzung ist ein alter Pakt im beiderseitigen Interesse, bei dem der Wald nicht geschädigt wird.