1/1

Bilder zu "Kaiser der Antarktis"

An windstillen Tagen entstehen über der Antarktis manchmal faszinierende Polarlichter. Für die Pinguine bedeuten solche Tage Erholung von den eiskalten Stürmen. | Bild: WDR/BBC / Stefan Christmann

An windstillen Tagen entstehen über der Antarktis manchmal faszinierende Polarlichter. Für die Pinguine bedeuten solche Tage Erholung von den eiskalten Stürmen.

Schon kurz nach der Ankunft finden sich überall in der Kolonie Paare zusammen. Mit synchronisierten Bewegungen festigen sie ihre Bindung zueinander.

Ältere Küken werden von den Eltern alleine gelassen, die dann gemeinsam für Nahrungsnachschub sorgen. Für die Kleinen ist es überlebenswichtig, sich dann gegen die Kälte zusammenzukuscheln.

Kaiserpinguine, die ihr Junges verloren haben, versuchen, ein Küken zu kidnappen – so stark ist ihr Eltern-Instinkt.

Allein der Vater brütet das Ei aus, aus dem nach zwei Monaten das Junge schlüpft. Beim Nachbarn ist es schon soweit.

Neun lange Monate begleitet das Kamerateam die Brut und Jungenaufzucht der Kaiserpinguine in der Antarktis. Selten nur ist es sonnig – extreme Kälte und heftige Stürme machen viele Drehs zu einer gewaltigen Herausforderung.

Wenn mit der Sommersonne die Eisschmelze einsetzt, kommen die Jungen in die Mauser und verlieren ihr Daunenkleid. Bald werden sie das Eis verlassen und erst in fünf Jahren wiederkehren, um selbst zu brüten.

Pinguine sind für vielerlei perfekt designed. Die Paarung gehört eindeutig nicht dazu.

Ein Paar Kaiserpinguine mit ihrem sechs Wochen alten Küken.

Gut verborgen in einer reich durchbluteten Bruttasche hält eine Pinguinmutter ihr zweiwöchiges Junges warm. Über fünf Wochen tragen die Eltern ihre Küken so mit sich herum.