Die Beziehung von Mensch und Moor lässt sich über Jahrtausende in einem Wort zusammenfassen: Kampf. Das Moor war für den Menschen ein lebensfeindlicher Raum, und jeder Quadratmeter Lebensraum musste ihm mit hohem Aufwand abgerungen werden. | mehr
Täglich frisches Obst und Gemüse aus dem Supermarkt, der Torf ist dafür die Voraussetzung. Auch wenn wir auf torffreie Erden für unsere Balkonpflanzen achten, heißt das noch lange nicht, dass wir keinen Torf verbrauchen. | mehr
Mehr Moore und Feuchtgebiete müssen wieder vernässt und renaturiert werden. Dabei ist eine schonende landwirtschaftliche Nutzung von Mooren durchaus möglich – die sogenannte Paludi-Kultur. | mehr
8,5 Millionen Kubikmeter – so viel Torferde verbrauchen Profis und Hobbygärtner in Deutschland jedes Jahr. Noch geht im Gartenbau nichts ohne den jahrhundertelang gewachsen Rohstoff aus dem Moor. | mehr