Großes Publikumsinteresse an Corona-Berichterstattung: 17,41 Millionen sehen die "Tagesschau"

Das Erste erweist sich als Informationssender Nr. 1 in der Krise

v.l.: Angela Inselkammer (Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA), Cerstin Gammelin (Stellvertretende Leiterin des Parlamentsbüros der "Süddeutschen Zeitung"), Olaf Scholz (SPD), Anne Will (Moderatorin), Armin Laschet (CDU), Claudia Spies (Ärztliche Leiterin des Charité Centrums für Anästhesiologie und Intensivmedizin), Alexander Kekulé (Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Die Talkrunde bei "Anne Will" am 15.3.2020: Angela Inselkammer, Cerstin Gammelin, Olaf Scholz, Anne Will, Armin Laschet, Claudia Spies, Alexander Kekulé  | Bild: NDR / Wolfgang Borrs

Der Corona-Virus, die politischen und medizinischen Maßnahmen, die Auswirkungen auf das gesellschaftliche Miteinander, die Wirtschaft, das Bildungssystem, die Kultur und den Sport lösen bei den Fernsehzuschauerinnen und -zuschauern in Deutschland weiterhin überaus großes Interesse aus. Die "Tagesschau" verzeichnete am vergangenen Sonntag mit 17,41 Millionen Zuschauern, davon allein 9,89 Millionen im Ersten, die bei weitem höchste Reichweite des Jahres. Das bedeutet einen Marktanteil von 46,9 Prozent (allein im Ersten: 26,7% MA).

"Anne Will" mit Jahresbestwert

Auch die Talkrunde "Anne Will" mit dem Thema "Die Corona-Krise – wie drastisch müssen die Maßnahmen werden?" erreichte am 15. März mit 6,09 Millionen Zuschauern (22,0% MA) einen Jahresbestwert.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen:

»Es zeigt sich wieder einmal: Gerade dann, wenn es auf aktuelle, verlässliche und hintergründige Informationen ankommt, wenn eine Einordnung der Ereignisse geboten ist, schalten die Zuschauerinnen und Zuschauer in erster Linie Das Erste ein. Wir sind uns der Verantwortung, die wir in informationsintensiven Zeiten wie diesen haben, bewusst und werden auch weiter mit Umsicht umfassend über die Krise berichten.«

"Hart aber fair extra" zur Corona-Krise

5,39 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 16,1 Prozent, sahen am Montag, den 16. März 2020, das "hart aber fair extra" mit Frank Plasberg. Zu Beginn der zweistündigen Sonderausgabe zeigte eine 30-minütige Reportage die aktuelle Situation in Deutschland und in den Nachbarländern. Im Anschluss diskutierte Frank Plasberg mit seinen Gästen und ohne Studiopublikum zum Thema "Die Corona-Krise: Wo stehen wir, was kommt noch?“.