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Der Masuren-Krimi: Fryderyks Erbe

Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex reist von Berlin nach Pasym, eine verschlafene Kleinstadt inmitten der Masurischen Seenplatte. | Bild: ARD Degeto / Krzysztof Wiktor

Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex reist von Berlin nach Pasym, eine verschlafene Kleinstadt inmitten der Masurischen Seenplatte.

Dort muss sie sich auf einen schmerzlichen Abschied einstellen: Seit Tagen wird ihr Onkel Fryderyk vermisst. Im Haus ihres Onkels trifft sie auf den Dorfpolizisten Leon Pawlak.

Als sie im Keller von Fryderyks Haus einen ihr unbekannten Toten findet, entwickelt sich die Familienangelegenheit zu einem Kriminalfall.

Was für den Dorfarzt Dr. Baronowski nach einem Unfall aussieht, erscheint Viktoria verdächtig. Sie erkennt, dass an der Leiche von Antoni Trudzinski, einem skrupellosen Investor, fachkundig manipuliert wurde, um den Todeszeitpunkt und die Todesursache zu verschleiern!

Zwar ist Viktoria als deutsche Beamtin weder zuständig noch dazu befugt, doch der Dorfpolizist Leon Pawlak bezieht sie wie selbstverständlich in seine Ermittlungen ein.

Außerdem kümmert sich Viktoria ihre Tante Marta. Für sie sind die Geschehnisse schwer zu verarbeiten.

Bei Viktoria kommen schmerzhafte Erinnerungen hoch.

Und eigentlich bräuchte sie eine Auszeit.

Stattdessen kämpft sie an mehreren Fronten, denn Leons Exfrau, die selbstbewusste Kommissarin Kowalska, zeigt sich wenig begeistert von der ehrenamtlichen Amtshilfe.

Zielstrebig leitet Kommissarin Kowalska die Ermittlungen.

Doch auch Viktoria bleibt nicht untätig und ihr Einsatz bringt eine vertuschte Straftat ans Licht.

Leon fragt sich, warum Viktoria ein Parfum an ihm testet.

Privates und berufliches lässt sich nicht immer trennen, denn Polizist Leon Pawlak und Kriminalkommissarin Zofia Kowalska teilen sich die Erziehung ihrer Tochter Emilia.

Lieber Papa sein als Karriere machen: Leon hat sich herabstufen lassen, um Zeit für Tochter Emilia zu haben.