Schauspielerin Lisa Maria Potthoff im Porträt
Hauptkommissarin Julia Thiel

Ob Drama, Thriller oder Komödie, Lisa Maria Potthoff überzeugt in jeder Rolle und zählt zu den Besten ihrer Zunft. 1978 in Berlin geboren, wuchs sie in München auf, wo sie auch ihre Ausbildung zur Schauspielerin absolvierte. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der Hauptstadt und tourt von einem Set zum nächsten durch ganz Deutschland. Für das Psychodrama "Tödlicher Rausch" (2011) wurde Lisa Maria Potthoff für den "Bayerischen Fernsehpreis" als "Beste Schauspielerin" nominiert. 2014 war sie im Kinofilm "Männerhort" zu sehen – eine Komödie mit Detlev Buck, Christoph Maria Herbst und Elyas M’Barek.
Die vielseitige Schauspielerin kennt sich im Krimi-Genre bestens aus. Als junge, sensible Polizistin ließ sie sich im Justizdrama "Der Tod ist kein Beweis" (2002) in den Tod mobben. In "Der letzte Kronzeuge" (2014) trat sie hingegen als abgebrühte Jungkommissarin den Kampf gegen das organisierte Verbrechen an. Sie überzeugte im Hamburger Thriller "Wolfsfährte" (2010) und "Brandmal" (2015) an der Seite von Peter Lohmeyer genauso sicher, wie sie in der Krimikomödie "Winterkartoffelknödel" (2013 Kino/ARD) mit bayerischem Idiom für charmantes Chaos sorgte. Die Geschichten um Ermittler Eberhofer und seine Freundin Susi wurden mit "Dampfnudelblues" (2014), "Schweinskopf al dente" (2015, Kinostart: August 2016) und "Grießnockerlaffäre" (2016) fortgesetzt.
Auch im "Tatort" und anderen Krimiformaten ist Lisa Maria Potthoff regelmäßig in Episodenrollen zu sehen. Die Ostsee-Insel Usedom ist das Krimi-Revier, in dem sie nun schon zum dritten Mal als Kommissarin ermittelt. Für die vierte Folge mit dem Arbeitstitel "Nebelwand" stand sie im Frühjahr 2016 vor der Kamera.
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