Hilfe für Betroffene

Das Hilfetelefon Sexueller Missbrauch des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs ist ein Angebot für Betroffene, Angehörige, Personen aus dem sozialen Umfeld und alle Interessierten.

Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 – 22 55 530  (kostenfrei und anonym)

Sprechzeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag: 9 bis 14 Uhr
Dienstag und Donnerstag: 15 bis 20 Uhr 

Ein Team aus dem Bereich Psychologie, Sozialpädagogik, Medizin und Beratung nimmt Ihre Anrufe vertraulich entgegen und zeigt, wenn gewünscht, Informationen und Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung vor Ort auf. Das Hilfetelefon Sexueller Missbrauch berät außerdem zu Fragen der Prävention und zur Einführung von Schutzkonzepten gegen sexuelle Gewalt in Einrichtungen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfetelefons Sexueller Missbrauch verfügen über langjährige berufliche Erfahrungen im Umgang mit sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen und sind für diese Tätigkeit speziell geschult worden. Das Hilfetelefon Sexueller Missbrauch leistet jedoch keine rechtliche Beratung.

Weitere Organisationen, die Hilfe für Opfer und Täter anbieten

Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (BMFSFI): https://beauftragter-missbrauch.de/

Infoportal mit umfangreicher Adressdatenbank: https://www.hilfeportal-missbrauch.de/startseite.html

Informationen für Kinder und Erwachsene: www.kein-kind-alleine-lassen.de

Informationen insbesondere für Eltern und Fachkräfte:
Mit "Kein Raum für Missbrauch" möchte der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs die breite Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren. Insbesondere Eltern und Fachkräfte sollen ermutigt werden, nach Schutzkonzepten gegen sexuelle Gewalt in Einrichtungen nachzufragen und einzufordern, beispielsweise in Kitas, Schulen, Gemeinden, Sport- oder Freizeiteinrichtungen.
Website von "Kein Raum für Missbrauch"

Glasbrechen wurde 2010 von ehemaligen Schülern gegründet. Zweck ist die Durchführung und Unterstützung von Hilfsmaßnahmen für Menschen, die durch sexuellen, körperlichen und seelischen Missbrauch in der Odenwaldschule zu seelischem und/oder materiellem Schaden gekommen sind.
Website von Glasbrechen,

N.I.N.A 
ist Netzwerk und Anlaufstelle
zu sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen und bietet telefonische Beratung für Kinder und Jugendliche.  N.I.N.A arbeitet mit  den Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (www.beauftragter-missbrauch.de) zusammen.
Website von N.I.N.A,

2011 hat der Trägerverein der Odenwaldschule e.V. gemeinsam mit der Altschülervereinigung und dem Förderkreis der Odenwaldschule eine unabhängige Stiftung "Brücken bauen" gegründet.  Ziel ist es, Menschen, die in der Vergangenheit an der Odenwaldschule von sexualisierter Gewalt betroffen waren, finanzielle Anerkennung, Ausgleich und Unterstützung bereitzustellen.
Website von "Brücken bauen"

"Trau dich!" ist eine bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs vom Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA).
Website von "Trau Dich!", Die "Nummer gegen Kummer" ermöglicht eine persönliche, telefonische Beratung für Kinder und Jugendliche.

Tauwetter ist eine Anlaufstelle für Männer mit Sitz in Berlin, die als Junge missbraucht wurden.
Website von Tauwetter

Der "Weisse Ring" hilft Kriminalitätsopfern und ihren Angehörigen in Form von menschlichem Beistand, persönlicher Betreuung, Terminbegleitung bei Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht, Gewährung von Rechtsschutz und finanziellen Unterstützungen von tatbedingten Notlagen. 
Website des "Weissen Rings"

Wildwasser richtet sich  sich vor allem an Mädchen und Frauen, die von sexuellem Missbrauch betroffen sind, aber auch an Freunde und Angehörigen.
Website von Wildwasser

Zartbitter beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Missbrauch in Institutionen, berät Missbrauchsopfer und Einrichtungen, die von Missbrauch betroffen sind.
Website von Zartbitter

Hilfe für Täter oder solche, die befürchten, es zu werden

"Behandlungsinitiative Opferschutz" (BIOS) ist eine bundesweit einmalige Initiative mit Sitz in Karlsruhe. Dort behandeln Therapeuten sogenannte Tatgeneigte, bevor es zu spät ist – anonym und kostenlos.
Website von BIOS

"Kein Täter werden" bietet ein kostenloses und durch die Schweigepflicht geschütztes Behandlungsangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen und therapeutische Hilfe suchen. Im Rahmen der Therapie erhalten die betroffenen Personen Unterstützung, um mit ihrer pädophilen oder hebephilen Neigung leben zu lernen und sexuelle Übergriffe durch direkten körperlichen Kontakt oder indirekt durch den Konsum oder die Herstellung von Kinderpornografie zu verhindern.
Website von "Kein Täter werden"

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