Ihre Kommentare zum Film "Weil du mir gehörst"

Ergänzend zum Film wird ein Talk das Thema Eltern-Kind-Entfremdung vertiefen. Zu Wort kommen Betroffene, ein Psychologe, ein Familienrichter sowie die Macher des Films. Es moderiert der ARD-Rechtsexperte Frank Bräutigam.

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Der Talk zum Film

Claus Fink, Berlin schrieb am 16.02.2020, 10:33 Uhr

Der Film mag dem Zuschauer ans Herz gehen, wie hier Familienkrieg geführt wird, aber er ist harmlos gegenüber der brutalen Wirklichkeit! Abgesehen von der Entfremdung der Kinder zu dem anderen Elternteil, werden oft die berufliche Existenz zerstört und der finanzieölle Ruin gezielt herbei geführt, und die entstandenen Depressionen dazu benutzt, einen für geisteskrank in der Öffentlichkeit zu denunzieren. Diese Wunden sind lebenslänglich sowohl bei den Kindern - als auch den Eltern nicht mehr zu heilen. Die von Hass und Ablehnung agierenden Elternteile aber bestrafen sich selbst ebenfalls, werden sie doch oft durch ihre permanente Bosheit vom Krebs aufgefressen! Ein guter Freund von mir sagte mir damals, "dass ich noch ein paar tausend Jahre warten müsse, bis meine Vorstellungen von Famile auch gelebt werden könnten"!

Bea k aus köln schrieb am 16.02.2020, 09:11 Uhr

Also ich bin seid Monaten live dabei bei einem schlimmem Sogreschtstreit wären wir in Hollywood würden mindestens 10 Oscars dafür geben ist war das frauen machen dürfen was sie wollen kinder manipulieren lügen verbreiten sogar gericht belügen Prozesskosten hilfe beantragen und auch bekommen sich als mittellose dastehen obwohl Geld vorhanden ist und niemand macht sich die Mühe das zu kontrollieren Anwälte die zu Gewalt und Verschleppung aufrufen was für eine kranke Welt eine mutter die kind Monate lang isoliert wirklich isoliert von vater Spielkameraden von mittags nach der Schule bis tief in die Nacht im Wohnzimmer vor der Glosse schläft obwohl es ein eigenes Zimmer hat und es komplett zu isoliert und es schön zu manipulieren wo ist bitte da den das Jugendamt aber leider sind das auch alles Mamis und Mamis halten doch zusammen egal ob es den Kindeswohl entspricht �� leider haben es Väter schwär in Deutschland weil die Mutter ein ganz großen Vorteil hat und zwar heißt das dinn Gebärmutter sonst nicht es ist eine grosse Schande das es in ein angeblichen Rechtstaat sooooooo viel Unrecht gibt und keine sich die Mühe macht richtig hin Zuschauen Leute auch Väter lieben ihre Kinder und vergessen das nicht und lieber einem Vater das Kind überlassen als so einer psycho Tante die mit allen Mitteln versucht eine kleine unschuldige Seele zu zerstören und alle gucken weg (*)Gesellschaft was für eine krank Welt hier geht es um Macht und Sympathie für die Frau egal ob es dem kind gut oder nicht ���������� (* Anmerkung der Redaktion: Es wurde Text entfernt, der nicht den Nutzungsbedingungen entspricht.)

Siegfried A. Hafner schrieb am 16.02.2020, 08:51 Uhr

Der Film ist großartig! Er müßte ins Lehrprogramm der Schulen aufgenommen werden, um ein gesellschaftliches Bewusstsein zu schaffen, dass es dieses Problem der Eltern-Kind-Entfremdung häufig gibt. Als Vater von fünf Scheidungskindern kann ich aus eigener Lebenserfahrung berichten, dass es sogar noch krasser geht! Und man steht wie ohnmächtig daneben und ist nach Jahren noch traumatisiert. Ich kenne aber auch Eltern, die nach einer Trennung gute Freunde bleiben, zum Wohl der Kinder zusammenwirken und vorbildliche Patchwork-Familien abgeben. Dazu braucht es aber keine Anwälte und Gutachter, sondern Anstand und menschliche Größe!

Uwe Müller schrieb am 16.02.2020, 08:44 Uhr

Leider ist alles, was dieser Film erzählt, sehr realistisch. Als betroffener Vater habe ich nach der Trennung das selbst erlebt. Angefangen hat es damit, dass mein Sohn, wenn er bei der Mutter war, viele Fehltage in der Schule hatte. Mir kam das seltsam vor, weil er bei mir nur selten krank war. Seine kleine Schwester erzählte mir, dass er seine Mutter austricksen würde, um nicht in die Schule zu müssen. Auch mir und meiner neuen Frau erzählte er, dass seine Mama ihm Alles glauben würde und alles für ihn tun würde. Mir warf sie vor, ich würde nicht auf ihn achten und ihn krank in die Schule schicken und ich würde seine Bedürfnisse nicht berücksichtigen. Was definitiv nicht stimmt, meine Frau und ich sind sehr liebevoll mit den Kindern und auch miteinander und ich bin mir sicher, dass es ihm gut bei uns ging. Dass ich nicht alle materiellen Wünsche unseres Sohnes erfülle, hat pädagogische und wirtschaftliche Gründe. Vom Selbstbehalt nach Unterhalt bleibt nun mal nicht viel übrig um 3 von 4 Wochenenden mit den Kindern zu gestalten. Ich versuchte mit ihr ins Gespräch darüber zu kommen, dass Grenzen setzen wichtig sei und ich eine sehr ungünstige Polarität sähe im Erziehungsstil beider Eltern. Letztlich verweigerte unser Sohn den Umgang bei mir, fiel in der Schule ab, verfiel in exzessiven Medienkonsum. Ich hörte ein halbes Jahr gar nichts mehr von ihm, nur das, was seine kleine Schwester berichtete, die auch sehr unter der Situation litt. Es gab eine gemeinsame Familienberatung. Dort wurde mir ebenso wie vom Jugendamt empfohlen, mich zurück zu ziehen und keine Kontaktversuche zu unternehmen. Unser Sohn und seine Mutter müssten "zur Ruhe kommen". Das war auch das Totschlagargument seiner Mutter. Dass ich damit das Risiko eingehen würde, ihn ganz zu verlieren, darüber wurde nicht gesprochen. Ich habe mich nicht daran gehalten, sondern immer wieder versucht Kontakt aufzunehmen und die Mutter an ihre Mitwirkungspflicht erinnert. Rechtliche Schritte habe ich keine unternommen, weil ich mir erbitterte Grabenkämpfen ausmalte, die das Leiden der Kinder weiter vergrößern würden. Nach einer Episode totaler Schulverweigerung, einem Aufenthalt unseres Sohnes in der Kinder- und Jugendpsychiatrie machte die gesamte Familie eine Familientherapie, in der meine Frau in Erscheinung treten durfte, die Kinder ermutigt wurden, ihrer Zuneigung zu ihr und ihrem Vater offen Ausdruck zu verleihen, ich beweisen konnte, dass ich ein guter und liebevoller Vater bin, der Halt und Struktur geben kann, die Mutter Gelegenheit bekam, das in der Realität wahrzunehmen und mir zeigen konnte, dass sie auf die emotionalen Bedürfnisse der Kinder gut eingeht, obwohl sie selbst viel mit Ängsten zu kämpfen hat. Ein halbes Jahr später lebt unser Sohn wieder hälftig bei mir und wir haben alle einen großen Schritt getan. Ohne Hilfe hätten wir das nicht geschafft. Ich kann nur alle Betroffenen appellieren: Bleibt im Gespräch und sucht Euch Hilfe dafür!

Biene schrieb am 16.02.2020, 08:17 Uhr

Die Präsidentin des Deutschen Juristenbundes Prof. Dr. Wersig kritisiert im Namen ihrer Kollegen den Film/die Geschichte ausdrücklich als unrepräsentativ, weil sowas nur ein "sehr seltener Fall vor Gericht" ist. Man dürfte "daraus nichts ableiten". Egal, wie aufwühlend der Film ist, er ist eben offiziell nur ein Einzelfall! Viel eher leiden Mütter und Kinder unter dem Verhalten von Vätern (z.B. wegen Gewalt, psychisch und körperlich, Stalking, fehlender Verantwortung für die Kinder, Verweigerung von Umgang, 75% fehlende Unterhaltszahlungen, uvm.) Das sind reale Probleme in großer Zahl, unter denen die meisten Kinder zu leiden haben. Unbedingt Recherche vornehmen vor Bewertung der Sachlage.

Vater von NRW schrieb am 16.02.2020, 02:11 Uhr

Danke, ein sehr genauer objektives Film! Ich erckänne mich genau, leider- ich war und bin da. Genau wegen solche Lügen, Heimliche Spielerei und Strategien, Inszenierungen, Üble Reden, Verleudumgen, hatte mein Kind heute Loyalitätskonflikte und bewesste P.A.S. i.e. ''''Eltern-Kind-Entfremdung'''' Symptome. Wir mussten, ich zusammen mit meinem Sohn, schon, nun bis jetzt Jahre lang wohl leiden! ''''Zum wohles des Kindes'''', frage ich Euch, Jugendamt und Familiengericht, was bedeutet das Ihnen wenn Ihr sehen und hoeren nicht wenn ein Kind sagt: ''''Ich will mehr Zeit mit dem Papa haben!''''? Der Gesätzgeber soll die SGB und BGB ändern! Die Väter sind auch Menschen und die lieben Ihre Kinder, Auch! Vielen Dank. Wegen solche Spielerei, Himliche Strategien, Lügen, Vermleudumgen, Loyalitätskonflikte und PAS Fälle, musste ich zumammen min meinem Sohn schon, nun bis jetzt mahr als drei Jahre leiden. ''''Zum wohles des Kindes'''', ich frage Euch, Jugendamt und Familiengericht, was bedeutet das Ihnen wenn Ihr sehen und hoeren nicht wenn ein Kind sagt: ''''Ich will mehr Zeit mit dem Papa haben!''''?

Eugenia schrieb am 15.02.2020, 22:39 Uhr

Jeder junge Mensch liebt von Geburt bedingungslos beide Seiten Papa und Mama, denn beide sind in ihm. Keiner ist weniger wichtig für die Entwicklung zu einem gesunden sozialen Erwachsen. Wenn Paare es nicht eigenständig schaffen eine einvernehmliche Lösung zu finden ist aus meiner persönlichen Betroffenheit der Staat verantwortlich viel viel viel mehr für seine heranwachsende Gesellschaft zu tun und Richter, Jugendämter, Lehrer ernsthaft zuschulen...es ist definitiv eine Ausnahmesituation - ein Notfall- für den es einen Hilfeplan geben muss!!!!

Stefanie Großhans schrieb am 15.02.2020, 21:29 Uhr

Ich finde das Thema Entfremdung des Kindes durch die Eltern sehr einseitig dargestellt. Die Realität sieht doch sehr oft so aus, dass beide Elternteile, selbst bei einem geregelten Sorge- und Umgangsrecht veruchen das Kind zu manipulieren. Im Film wird der Vater als der Gute dargestellt. In der Realität sieht es so aus, dass auch die Väter beim Besuchskontakt sehr schlecht über die Muttter sprechen und versuchen das Kind manipulativ der Mutter zu entfremden. Oder auch die Mutter immer wieder unter psychsischen Druck setzen. Ich würde mir einen Film wünschen, der beide Seiten kritisch beleuchtet. Letztendlich ist es das Kind, das leidet.

M.M. schrieb am 15.02.2020, 19:17 Uhr

Das dieses Thema von den Poduzenten des Filmes aufgegriffen und damit verfilmt worden ist war aus meiner Sicht mehr als überfällig. Ich möchte ALLEN Beteiligten die an dem Entstehen des Filmes mitgewirkt haben meinen Respekt und Lob hiermit aussprechen! Es war eine großartige schauspielerische Leistung ganz besonders von dem 8 jährigen Mädchen(Anni). Zeigt es doch dieser Film wie hilflos Trennungsväter und natürlich auch Trennungsmütter in solchen Situationen dem gesamten System an "Professionen" gegenüber stehen und NULL Unterstützung und Hilfe bekommen. Ebenso wenig die betroffenen Kinder die ganz besonders unter dieser unmenschlichen Manipulation und Indoktrinierung leiden müssen. Seeliche Misshandlung an wehrlosen Kindern ist Körperverletzung und damit ein vollendeter Straftatbestand....nur mit der Folge das hier keine strafrechtliche Würdigung statt findet in solchen Fällen. Bzw. es für die Entfremder keinerlei strafrechtliche Konsequenzen hat. Und dies ist nur ein Skandal von vielen im Familien- und Strafrecht.

Peter M schrieb am 15.02.2020, 18:29 Uhr

Alles, als Vater dreier Kinder, und noch viel dreister selbst erlebt. Die Mutter nutzte ihre Macht, um sich so am Vater zu rächen. Schwiegereltern und ehemalige fast ausschließlich weibliche Freunde der Mutter, halfen massiv bei den Entfremdungen mit. Was man täglich und über Monate hört, glaubt man auch irgendwann einmal, gerade wenn Kontaktverbote verhängt werden. Schade ist nur, dass die Behörden und Gerichte anders als im Film dargestellt, die manipulierte Version eines Kindes hörten und dann auch schnell und unbürokratisch die Angelegenheit erledigten. Nicht selten, wie auch im Film dargestellt, verletzt sich das Kind selbst. Ist auch in meinem Fall in Anwesenheit der Mutter so geschehen, allerdings mit großen Schäden an Gliedmaßen mit Folgen für den Rest seines Lebens, auch wenn nun bei einem Kind ein ganz loser Kontakt (Whatts App alle 2 Monate) vorhanden ist. Die Spätfolgen dieser entfremdeten Kinder sind immens und stehen in keinem Verhältnis zu den Rachegefühlen, wie auch bei meinem Fall, der einer Mutter. Wenn es für Kinderschänder drastische Strafen zu Recht verhängt werden, warum gehen dann Kindesentfremder/Innen ohne jegliche Sanktionen durchs Leben? Es nicht sein kann, was nicht sein darf: Mutter Opfer - Vater Täter !

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