Mariele Millowitsch spielt Hildegard Möller

Zur Rolle
Hildegard Möller ist Pflegedienstleiterin in einer Rehaklinik. Sie ist eine selbstbewusste Frau, die tut, was sie für richtig hält – Vorschriften hin oder her. Auch von ihrem Vorgesetzten lässt sie sich nicht reinreden. Wenn sie merkt, dass sie therapeutisch nicht weiterkommt, ruft sie Paul und Käthe zu Hilfe. Das Wohl ihrer Patienten ist für sie das Wichtigste und dafür tut Hildegard alles. Manchmal schießt sie damit aber übers Ziel hinaus – mit ungeahnten Folgen.
Fragen an Mariele Millowitsch
In "Käthe und ich" spielen Sie die resolute Pflegeleiterin Hildegard. Wie würden Sie sie beschreiben?
So, wie Sie sagen: resolut. Sie lässt sich nicht reinreden. Mit Autoritäten, die sie nicht ernst nimmt, hat sie ihre Probleme. Wenn diese ihrer Meinung nach falschliegen, werden sie bekämpft. Sie ist für Vorgesetzte keine Traumangestellte.
Hildegard kümmert sich nicht nur um die medizinische Pflege ihrer Patienten, sondern oftmals auch um deren persönliches Schicksal. Wie können ihr Paul und Käthe dabei helfen?
Jeder hat seine Meinung: Paul ist Psychologe, Hildegard ist Pflegerin und der Hund guckt noch einmal aus einem anderen Blickwinkel. Bei unterschiedlichen Meinungen setzen sie sich zusammen und finden eine Lösung.
Ist es Ihre erste Reihe, in der ein Hund die Hauptrolle spielt?
Nein, ich habe schon mehrfach mit Hunden gedreht, z. B. bei "Girl Friends" und auch bei "Nikola".
Glauben Sie, dass Tiere den Heilungsprozess bei Menschen unterstützen können?
Ganz sicher, weil sie nicht werten. Tiere beurteilen Menschen nicht.
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