Ernst Stötzner als Anton

Erfolgreich, fit und mit junger Frau kann sich der 62-jährige Anton zufrieden in den Sitz seines Sportwagens lehnen und sich seinen Traum erfüllen: die Renovierung eines verwunschenen Hauses an einem See. Doch ein anderes Projekt hat unerwartet Vorrang: Anton wird noch einmal Vater. Damit auch seine Frau wieder in ihren Beruf einsteigen kann, verspricht Anton großzügig, die Kinderbetreuung zu übernehmen. Eine nicht zu knappe Selbstüberschätzung, wie sich rasch herausstellt. Weder kann er sein Ingenieursbüro für Umwelttechnik in die Hände seines Sohnes David legen, noch hat er eine Vorstellung, was er mit seinem Baby anstellen soll. Doch dann entdeckt er die Baby-Kurse: Sein neuer Enthusiasmus überfordert jedoch nicht nur Baby Otto, sondern seine komplette Familie.
Fragen an Ernst Stötzner
Was ist der Unterschied zwischen einem jungen und alten Vater?
In unserem Fall will der ältere Vater jünger sein als seine vormalige Ausgabe.
Wie kommt es, dass Väter entweder die Panik kriegen oder es nicht packen? Frauen schaffen es doch auch.
Weil ihm sein Rollenbild in der Praxis so derart zerknittert worden ist, will er es wieder glätten, so ganz gelingt es ihm nicht. Sein Bemühen ist immerhin ein hübscher Zug.
Was ist Ihr Rezept, ein guter Vater zu sein?
Meins ist eindeutig, kein Rezept zu haben ... unser Großvater/Vater interessiert sich immerhin für Rezepte.
Was unterscheidet einen Vater von einem Großvater?
Die Enkel werden in der Regel beim Großvater wieder abgeholt. Der Vater bleibt in der Pflicht.
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