Uwe Ochsenknecht als Käpt´n Werner Träsch

Worauf dürfen sich die Zuschauer in den beiden neuen Filmen freuen?
Auf schöne Geschichten, die sich zwischen Menschen in einer großen Stadt wie Berlin abspielen. Als Müllmann hat man manchmal eine direktere, innigere Beziehung zu den Mitbürgern. Werner, der sich nicht immer politisch korrekt verhält, sondern sich mehr für das Menschliche entscheidet, gefällt mir auch.
Bei "Mission Zukunft" demonstrieren Jugendliche für den Klimaschutz wie bei "Fridays for Future". Wie beurteilen Sie diese Bewegung?
Hauptsache, es bewegt sich überhaupt etwas. Damit machen Mitmenschen auf Missstände aufmerksam. Dann kann man auch diskutieren, ob der Weg der Richtige ist oder nicht. Aber erstmal anfangen, etwas zu bewegen, finde ich immer richtig.
Es geht auch darum, via Social Media für die Berliner Stadtreinigung zu werben – ein Thema, welches Werner völlig fremd ist. Wie stehen Sie persönlich dazu?
Wenn man sinnvoll damit umgeht, sind die Sozialen Medien sehr informativ und hilfreich. Es kann sogar Leben retten. Man muss aber nicht unbedingt weltweit ein Foto verbreiten, wenn man auf Toilette war.
In "Kassensturz" und auch im echten Leben machen Sie gerne Musik. Was bedeutet sie für Sie?
Sehr viel. Musik emotionalisiert mich sehr. Ob traurige Songs, Tracks zum Tanzen, zum Träumen, Relaxen. Ich kann mir mein Leben ohne Musik nicht vorstellen. Seit ich denken kann, gehört Musik dazu. Man sagt ja, wo die Sprache aufhört, fängt Musik an. Das kann ich bestätigen.
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