Fragen an Christoph Schechinger

Fragen an Christoph Schechinger
Was macht aus Ihrer Perspektive die Reihe „Käthe und ich“ und Ihre Figur so besonders?
Ich denke, dass „Käthe und ich“ ein feingewobenes Geflecht aus Drama und Märchen, Tragik und Humor ist. So wird der Zuschauer, die Zuschauerin hoffentlich immer wieder überrascht und kann so eine Beziehung zu den Figuren und deren Geschichten aufbauen.
Was wollen Sie mit den neuen Fällen der Reihe den Zuschauern vermitteln?
Dass man einen kleinen Impuls setzen kann, um in Erinnerung zu rufen, wie wichtig Empathie, Offenheit und Menschlichkeit sind. Werte, die ich sehr schätze und auch im Umgang miteinander für sehr wichtig erachte.
Erina ist sehr zurückgezogen, seitdem sie aus dem Koma erwacht ist und im Rollstuhl sitzt.Wie schwierig ist diese Situation für die Beziehung von Paul und Erina?
Sehr schwierig. Für Erina scheint das Leben mit all ihren Plänen und Träumen zerbrochen. Sie wird in eine tiefe Depression geworfen. Paul versucht, Erina zu stützen, doch muss sich bald eingestehen, dass er seiner eigenen Frau vielleicht nicht helfen kann.
Schon bei den Dreharbeiten zu den ersten beiden Teilen sind Sie und Hoonah (Käthe) gute Freunde geworden.Wie hat sich ihre Beziehung inzwischen verändert/entwickelt? Und sind Sie vielleicht sogar selbst schon auf den Hund gekommen?
Hoonah und ich sind noch mehr als Team zusammengewachsen.Wir kannten nun die Arbeitsprozesse und konnten mehr ausprobieren und uns so gut aufeinander verlassen. Es ist wunderbar, mit ihr Zeit zu verbringen und ich lieb sie sehr
Bei den letzten Dreharbeiten 2019 war Corona noch kein Thema. Im August starten weitere Dreharbeiten für die Reihe. Was ändert sich in diesem Jahr am Set für Sie?
Das Wichtigste ist, dass alle sicher und gesund sind und bleiben. Jede Produktion hat einen für sich individuell festgelegten Maßnahmenkatalog nach dem gearbeitet wird. Masken, Handdesinfektion und regelmäßige Tests gehören immer dazu.
Was ist für Sie das Besondere an der Region rund um Waren an der Müritz? Worauf freuen Sie sich bei den Dreharbeiten immer besonders?
Die Landschaft und die Leute.Wir haben so viele schöne Erfahrungen mit den Menschen dort gemacht, die uns immer herzlich aufnehmen. Ich freue mich auf all die Kollegen, meine Laufstrecken und darüber zwei weitere Geschichten erzählen zu dürfen, die hoffentlich unseren Zuschauer*innen Freude machen.
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