Interview mit Andrea Sawatzki und Christian Berkel

Wenn Sie an Ihre eigenen Bundesjugendspiele zurückdenken – waren Sie eher der Typ "Siegerurkunde" oder "Ehrenurkunde"?
Christian Berkel: Mal so, mal so.
Andrea Sawatzki: Ich fand die Bundesjugendspiele immer schön, weil wir an dem Tag gewissermaßen schulfrei hatten.
Kugelstoßen, 50 Meter-Lauf, Seilspringen, Schleuderball – wie haben Sie sich auf die unterschiedlichen Sportarten vorbereitet, die Sie meistern mussten?
Andrea Sawatzki: Wir hatten einen wirklich bemühten älteren Trainer. Er ist allerdings ein bisschen an uns verzweifelt und hat uns mangelnden Ehrgeiz vorgeworfen, weil wir nicht wirklich alles gegeben haben. Dass wir zum Beispiel das Kugelstoßen gar nicht richtig können durften, weil wir ja Rollen gespielt haben, wollte er bis zum Schluss nicht wahrhaben.
An welche Momente bei den "sportlichen Dreharbeiten" erinnern Sie sich besonders gerne?
Christian Berkel: An die freiwillig und unfreiwillig komischen.
Würden Sie sich als sportlich bezeichnen? Wer von Ihnen hätte beim Sportabzeichen die Nase vorn?
Beide: Wir sind beide ganz fit. Das käme auf die Disziplin an.
Andrea Sawatzki: Ich jogge. Im Sommer gehe ich Schwimmen.
Wie sieht das Training aus? Gemeinsam oder lieber allein?
Beide: Allein.
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