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Rebecka Martinsson – Lange Schatten

Beim Abriss eines Hotels in Kiruna entdecken die Bauarbeiter das Skelett einer jungen Frau. Staatsanwältin Rebecka Martinsson leitet die Ermittlungen. Für Kommissar Stålnacke bringt der Fund grausige Gewissheit: Die vor 16 Jahren verschwundene Linn Haapalahti wurde ermordet und vergraben. Kommissar Stålnacke möchte einen offenen Fall endlich abschließen. | Bild: ARD Degeto/YellowBird 2019 / Johan Paulin

Beim Abriss eines Hotels in Kiruna entdecken die Bauarbeiter das Skelett einer jungen Frau. Staatsanwältin Rebecka Martinsson leitet die Ermittlungen. Für Kommissar Stålnacke bringt der Fund grausige Gewissheit: Die vor 16 Jahren verschwundene Linn Haapalahti wurde ermordet und vergraben. Kommissar Stålnacke möchte einen offenen Fall endlich abschließen.

Stålnackes damaliger Verdacht gegen Linns Ehemann Jesper dient auch diesmal als Ausgangspunkt. Jesper saß nach Linns spurlosem Verschwinden in Untersuchungshaft, doch ohne Leiche war keine Mordanklage möglich. Nach der Freilassung bekam er das Sorgerecht für seine Tochter, die – ohne es zu ahnen – möglicherweise bei dem Mörder ihrer Mutter aufwächst.

Die Halbwaise Nelly lebt bei ihren Großeltern. Die traurige Geschichte der inzwischen 17-jährigen Nelly sorgt dafür, dass bei Rebecka alte Wunden aufreißen: Auch sie hat als Kind ihre Mutter verloren und dies nie verarbeitet.

Als Rebeckas Nachbar Sivving einen Schlaganfall erleidet, nimmt Rebecka das sehr mit. Auch die heimliche Affäre mit ihrem Kollegen Krister setzt Rebecka zu.

Mit sich beschäftigt, bemerkt die Staatsanwältin nicht, dass sie in Gefahr gerät – denn Jesper hat begonnen, Rebeckas Nähe zu suchen.

Jesper attackiert Rebecka