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Rebecka Martinsson – Nach alter Sitte

Rebecka Martinsson bleibt bei ihrer Entscheidung, in ihrer nordschwedischen Heimat zu bleiben. In der abgelegenen Bergregion Tornedalen übernimmt die Staatsanwältin einen undurchsichtigen Fall, der von Anfang an nur Ärger verspricht. Rebecka Martinsson hängt an ihrem Onkel Sivving. | Bild: Yellow Bird/ARD Degeto / Johan Paulin

Rebecka Martinsson bleibt bei ihrer Entscheidung, in ihrer nordschwedischen Heimat zu bleiben. In der abgelegenen Bergregion Tornedalen übernimmt die Staatsanwältin einen undurchsichtigen Fall, der von Anfang an nur Ärger verspricht. Rebecka Martinsson hängt an ihrem Onkel Sivving.

In der Bergregion Tornedalenist ein Kleinkrieg zwischen Rentierzüchtern, die der traditionellen Gemeinschaft der Samen angehören, und dem geschäftstüchtigen Bergführer Putte Larsson ausgebrochen.

Der junge Züchter Jon Åppas wirft Larsson vor, dass illegale Jagdtouren die Jungtiere seines Clans gefährden. Als ein Rentier grausam zu Tode geschleift wird, ruft eine Nachbarin die Polizei. Kommissarin Mella mit dem Polizisten Tommy.

Rebecka nimmt die Ermittlungen auf und muss erfahren, dass die Samen wenig Vertrauen in die schwedischen Justizbehörden haben.

Ihr "Ex", der Polizeihundeführer Krister, der in seiner Kindheit einige Jahre bei den Samen gelebt hat, unterstützt sie.

Krister ist durch seine Freundschaft mit Jon jedoch in einer heiklen Lage. Als der junge Züchter eine Vergeltungsaktion unternimmt, beginnt die Gewalt zu eskalieren. Auch innerhalb des Züchter-Clans treten Spannungen zutage.