Felix war immer ein etwas schüchterner Teenager – aber für seine Eltern bestand nie Grund, sich Sorgen zu machen. Bis der Junge eines Tages an seiner Schule Amok läuft, ein Blutbad anrichtet und sich und seine Mitschüler brutal erschießt. | Bild:
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Petro Domenigg
Felix war immer ein etwas schüchterner Teenager – aber für seine Eltern bestand nie Grund, sich Sorgen zu machen. Bis der Junge eines Tages an seiner Schule Amok läuft, ein Blutbad anrichtet und sich und seine Mitschüler brutal erschießt.
Die Familie ist gelähmt vor Trauer und Schock und begibt sich auf Spurensuche.
Es stellt sich heraus, dass Felix von Mitschülern gemobbt wurde, weil er sich in Karla verliebt hatte. Diese erwiderte die Zuneigung nicht und so wurde der Junge zum Gespött der Schule.
Die Eltern erwischt die Hetzjagd, die nach dem Amoklauf auf die Familie beginnt, eiskalt und ohne Vorwarnung. Alle wenden sich von ihnen ab. Einzig Kunstlehrer Kruger nähert sich Familie Rom etwas an und versucht zu vermitteln.
Paula nimmt Kontakt zu Karla auf, doch das Mädchen weist sie ab. Es stellt sich heraus, dass Felix die Waffe seinem Vater entwendet hat, was die Spannung zwischen den Eltern dramatisch verstärkt.
Von der Trauerfeier für die Opfer wird Paula ausgeschlossen. Dabei trauert sie genauso verzweifelt um ihr totes Kind, von dem sie viel zu wenig wusste.