Tierhaltungslabel
Auf den Fleischprodukten in Deutschland findet man heutzutage die unterschiedlichsten Labels. Diese sollen eigentlich bei der Orientierung helfen, doch welches Label genau was bedeutet, ist oft unklar.
Deshalb haben wir für Sie nützliche Links zusammengefasst, auf denen Sie sich darüber informieren können, welches Label für welche qualitativen Ansprüche steht. Zunächst gibt es gesetzliche Mindestvorgaben. Diese kann man hier nachlesen.

Das EU-Bio-Logo bestimmt europaweit die Qualität von Bio-Ware. Es beinhaltet etwas strengere Vorgaben für die Tierhaltung als vom Gesetzgeber festgelegt, also sorgt es für mehr Tierwohl als die in Deutschland bestimmten Mindestanforderungen.
https://www.haltungsform.de bietet eine Übersicht über die verschiedenen Fleischprodukte in den teilnehmenden Supermärkten (Aldi, Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Penny und Rewe).
Hier gibt es vier Stufen: 1 Stallhaltung, 2 Stallhaltung Plus, 3 Außenklima und 4 Premium.
So muss man sich nicht mehr durch den Label-Dschungel im Supermarkt des Vertrauens kämpfen, sondern kann direkt einsehen, unter welchen Bedingungen das gewünschte Fleisch gehalten und geschlachtet wurde.

Außerdem gibt es noch das Label der Initiative Tierwohl, welches laut Verbraucherzentrale ein "branchenübergreifendes Bündnis von Verbänden und Unternehmen der Land- und Fleischwirtschaft sowie des Lebensmittelhandels" ist.
Hier zahlen beteiligte Lebensmittelhändler pro Kilogramm verkauftem Schweine- und Geflügelfleisch und Wurstwaren vier Cent in einen Fond. Hieraus enthalten die Landwirte sozusagen eine Belohnung dafür, dass sie für mehr Tierwohl sorgen. Die Haltungsbedingungen für die Tiere sind hierbei etwas besser als die gesetzlichen Anforderungen. Mehr Informationen finden Sie hier.
Ökologische Anbauverbände
Die höchsten biologischen Standards sichern in Deutschland die Siegel der ökologischen Anbauverbände wie
oder die Premiumstufe des Labels für mehr Tierschutz vom Deutschen Tierschutzbund.
Kommentare