Franziska Brandmeier als Erika Strumm

"Schulter an Schulter" ist das Motto von Erika und Marie. Was verbindet sie miteinander?
Die beiden Freundinnen sind schon von klein auf miteinander befreundet. Es ist also eine ganz besondere Verbindung, die sich über die Zeit entwickelt und verändert. Auch schmelzen die beiden Familien der Freundinnen über die Zeit enger zusammen, da Marie mit Erikas Bruder verlobt ist. Erika und Marie sind wie zwei Schwestern. Schulter an Schulter gehen sie durch dick und dünn, egal was kommt. Doch wie es im Leben so ist, es kommt immer anders als man denkt.
Erika umarmt die neue Freiheit, die sich ihr bietet. Was steht für sie dabei auf dem Spiel?
Natürlich kann Erika ihre Familie oder Marie verlieren und von ihrem Dorf verstoßen werden. Aber ich glaube, darum geht es nicht. Erika ist eine Frau, die sich dem Leben hingibt und es in vollen Zügen genießen möchte. Sie ist ein Freigeist, und deswegen habe ich sie auch so gerne gespielt. Bei Erika weiß man nie, was sie als nächstes machen möchte, deswegen bleibt es spannend. Außerdem ist sie eine Kämpferin und wird immer einen Weg finden.
Welche Parallelen sehen Sie zwischen der Geschichte, die wir in Kaltenstein erleben, und den Themen, die heute wichtig sind?
"Ein Hauch von Amerika" ist eine historische Serie. Es geht unter anderem um Rassismus, den Culture Clash und um die Emanzipation. Die Serie greift daher heute immer noch hoch aktuelle Themen auf, obgleich die Geschichte in den 50er Jahren spielt.
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