Fragen an Kai Pflaume

Sie moderieren die neue ARD-Spielshow "Die Deutschen Meister 2013 – Olympiade der verrückten Ideen". Wie verrückt wird es?
Es ist auf jeden Fall eine Show, bei der wir sehr ungewöhnliche Wettkämpfe austragen. Wir suchen zum Beispiel die Deutsche Meisterin im Spagat-Sprinten und den Deutschen Meister im Maibaumkraxeln. Insgesamt gibt es 17 Disziplinen, bei denen viel Kraft, Geschick und auch Grips gefragt sind. So wie bei der Deutschen Meisterschaft der Rechengenies. Das Spannende sind nicht nur die Wettkämpfe, sondern vor allem auch die Leute, die auf solche Ideen kommen. Das ist eine interessante, bunte Truppe, die da zusammentrifft.
Haben Sie selbst auch eine außergewöhnliche Fähigkeit, die Sie als "Deutscher Meister" qualifizieren könnte?
Angeblich kann ja jeder eine Sache richtig gut. Schwierig ist mitunter nur, herauszufinden, welche Fähigkeit das ist. Vor einigen Jahren habe ich mich in einer Show mal mit Vitali Klitschko im "Wandsitzen" gemessen. Das ist, wie auf einem Stuhl zu sitzen. Nur eben ohne Stuhl. Und gegen ihn habe ich damals sogar gewonnen. Aber das Wandsitzen lässt sich mit, was die Kandidaten bei den "Deutschen Meistern" leisten müssen, nicht vergleichen. Da liegt die Latte schon noch etwas höher.
Werden Sie bei "Die Deutschen Meister" auch prominente Gäste begrüßen?
Ja, in jeder der vier Shows bekommen wir Unterstützung von namhaften Experten, die dann auch aktiv in die Wettbewerbe eingebunden sind. Beim Auftakt ist zum Beispiel die zweifache Olympiasiegerin und vierfache Weltmeisterin Katarina Witt mit dabei. Sie weiß genau was es heißt, sportliche Höchstleistungen zu bringen. Und wenn es in einer Wettkampf-Disziplin darum geht, besonders textsicher zu sein, ist das natürlich die Aufgabe für einen erfahrenen Schauspieler. Hier steht uns mit Axel Prahl, dem Kommissar beim Tatort Münster, der amtierende Quotenkönig des deutschen Fernsehens zur Seite.
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