Wie fahrt ihr zur Schule, zu Freunden oder in den Urlaub?

"Mobilität der Zukunft" ist eines der schwierig zu verstehenden Schlagwörter, die im Zusammenhang mit der Klimakrise immer wieder auftauchen. Aber fangen wir vorne an: Was ist überhaupt Mobilität? Um die Zukunft kümmern wir uns dann gleich im Anschluss.

Es gibt viele Arten der Fortbewegung, die wir unter dem Begriff „Mobilität“ zusammenfassen. Doch nicht alles, was uns von A nach B bringt, ist gut fürs Klima. Der "Mausblick" erklärt es euch.

Modellautos auf einer nachgebauten Autobahnbrücke
Modellautos auf einer nachgebauten Autobahnbrücke | Bild: hr

Wie willst du dich in Zukunft fortbewegen?

Wollen wir weiterhin in Städten wohnen, in welchen die Verbrenner-Autos dem Klima schaden? Oder wollen wir klimafreundliche Alternativen? Schaut mal auf welche Ideen Forscher:innen gekommen sind.

Nicht alleine, sondern gemeinsam unterwegs

Eine gute Alternative zum Luft verschmutzenden Auto sind die Angebote des ÖPNV. Damit sind Busse, U- und S-Bahnen oder Züge gemeint. Diese Verkehrsmittel sind klimafreundlicher und effizienter als das Auto. Warum? Weil in Autos auf deutschen Straßen im Durchschnitt etwa 1,46 Personen pro Fahrzeug sitzen - aber beispielsweise in einen Bus oder in eine U-Bahn passen weit mehr Menschen hinein.

Das Ziel: Den Weg sicher bewältigen

Kinder sollen ihre Wege selbstständig und sicher zurücklegen können, findet der VCD (Verkehrsclub Deutschland e.V.). Und formuliert das so: Es brauche keinen verkehrsgerechten Kinder, sondern menschengerechten Verkehr. Mit anderen Worten: Nicht die Kinder sollen sich an den Straßenverkehr anpassen, sondern der Verkehr an die Menschen - also auch an die Kinder. Das wäre gut, oder?

Kampagne „FahrRad! Fürs Klima auf Tour“
Kampagne „FahrRad! Fürs Klima auf Tour“  | Bild: VCD / Andreas Link

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