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Der Zürich-Krimi: Borchert und der verlorene Sohn

Thomas Borchert bekommt von seinem alten Freund Antonius Bildermann den Auftrag, einen Ehevertrag für dessen Heirat mit der deutlich jüngeren Mira aufzusetzen. Wer könnte das besser als der lebenserfahrene Jurist, der den Unternehmer noch aus gemeinsamen Studientagen und dem Ruder-Zweier kennt?  | Bild: ARD Degeto / Roland Suso Richter

Thomas Borchert bekommt von seinem alten Freund Antonius Bildermann den Auftrag, einen Ehevertrag für dessen Heirat mit der deutlich jüngeren Mira aufzusetzen. Wer könnte das besser als der lebenserfahrene Jurist, der den Unternehmer noch aus gemeinsamen Studientagen und dem Ruder-Zweier kennt?

Auch Borcherts Fähigkeit zu vermitteln ist gefragt, denn Spannungen gibt es nicht nur mit Antonius‘ "Ex" Stefanie. Sohn Julian lehnt die Stiefmutter ebenso wie die Machtverschiebungen in dem Biotech-Familienunternehmen ab, das vor einer risikoreichen Weichenstellung steht.

Noch bevor Borchert das umstrittene Vertragswerk aufsetzen kann, müssen die Bildermanns zusammenstehen: Julian wird beim Joggen entführt! Jurist Borchert überlegt, wie er Julian helfen kann.

In kürzester Zeit gelingt es Antonius, das Lösegeld aufzutreiben, und Borchert kehrt nach der dramatischen Übergabe mit Julian zurück.

Als die Leiche des mutmaßlichen Entführers gefunden wird und später Teile des Lösegeldes bei Julian auftauchen, vermutet Hauptmann Marco Furrer jedoch, dass die Geisel selbst alles inszeniert hat.

Selbst Antonius und sein zweiter Sohn Florian fangen an zu zweifeln. Auch Unterwelt-Boss Meier, der Onkel des Getöteten, nimmt Julian ins Visier.

Borchert und seine Kanzleichefin Dominique glauben dennoch weiter den Beteuerungen ihres Mandanten.

Bei ihren Recherchen kommt ihnen ein ungeheuerlicher Verdacht.